Volkswirtschaftslehre

Viele Faktoren bestimmen die Volkswirtschaftslehre, so zum Beispiel die Verteilung der Ressourcen und die Bedürfnisbefriedigung der Unternehmen und Haushalte. Auch die nationale und internationale Wirtschaftspolitik sind bestimmende Elemente, die analysiert werden müssen. Man unterscheidet in der Analyse zwischen maßgebenden Elementen in der Einzelwirtschaft und in der Gesamtwirtschaft. In der Mikroökonomie spielen bestimmte Güter- und Geldkreisläufe zwischen Unternehmen und Haushalte eine besondere Rolle. Durch diese Kreisläufe werden bestimmte Marktmechanismen bestimmt. In der Makroökonomie werden auch staatliche Kennzahlen aus der Wirtschaftspolitik übernommen. Aus allen diesen Wirtschaftsfaktoren lassen sich kurz-, mittel- und langfristige Wirtschaftsszenarien errechnen. Man versucht vor allem bestimmte Gesetzmäßigkeiten abzuleiten, so dass man die komplexen Wirkungsweisen näher bestimmen kann. Die wirtschaftlichen Gegebenheiten kann man auf die Auswirkung in kleineren und größeren Wirtschaftsräumen überprüfen. Es gibt verschiedene Ansatzpunkte anhand von theoretischen Forschungen und praktischen Ergebnissen, neue Antworten auf die Handlungsoptionen zu finden. Neben den klassischen Wirtschaftstheorien gibt es auch Spezialgebiete, die sich mit spezifischen Ökonomien auseinandersetzen. Diese können sich zum Beispiel mit der Umweltökonomie befassen, in der Fragen des Umweltschutzes aufgegriffen werden. Andere Teilgebiete befassen sich zum Beispiel mit den Wirtschaftstheorien in der Aussenwirtschaft. Eine traditionelle Disziplin in der Volkswirtschaftslehre ist auch die Finanzwissenschaft, die vor allem Aspekte der staatlichen Finanzwirtschaft analysiert. Auch die Themen Arbeitsmarkt oder Einkommensverhältnisse sind wichtige Punkte in der volkswirtschaftlichen Betrachtung.

Es gibt in der Volkswirtschaftslehre unterschiedliche Ansatzpunkte, um bestimmte Szenarien zu modellieren. Man kann grundsätzlich unterscheiden in Modelle, die harte Fakten analysieren und Modellen, die anhand von bestimmten wissenschaftlichen Theorien den Markt bestimmen können. Je nach wissenschaftlicher Schule gibt es verschiedene Auffassungen, wie eine eindeutige Beweisführung auszusehen hat. Heute spielen immer mehr ökologische Theorien, in Verbindung mit mathematischen Berechnungen und qualifizierten Statistiken eine Rolle. Es gibt auch Elemente in der Volkswirtschaftslehre, die eher subjektiven Charakter haben. Zum Beispiel das Konsumverhalten, dass heute von vielen harten und weichen Faktoren bestimmt wird. Auch die öffentliche Meinung, die maßgebend von der veröffentlichten Meinung bestimmt wird, spielt zum Beispiel als Produktionsfaktor eine besondere Rolle. Die Volkswirtschaftslehre ist heute eine sehr spannende Lehre, auch da die Globalisierung nationale, regionale und lokale Marktmechanismen beeinflusst. Die Betrachtungen der Volkswirtschaft spielen auch eine wichtige Rolle in der regionalen Wirtschaftsförderung. Wissenschaftlich werden zum Beispiel die regionalen Faktoren in der Wirtschaftsgeographie behandelt. Ein anderer Bereich befasst sich mit der Geschichte der Wirtschaftswissenschaften und ihren heutigen Auswirkungen.

Wirtschaftliche Produktionsfaktoren

Arbeit, Kapital und Boden. Das sind Produktionsfaktoren aus Sicht der Volkswirtschaftslehre. Die angewandte Betriebswirtschaft definiert auch Betriebsmittel, Werkstoffe und Rohstoffe zu den Produktionsfaktoren. Auch Bildung, Wissen und Informationen können heutzutage als Produktionsfaktoren interpretiert werden.