Internet ist nicht nur Technik, Internet ist vor allem Kommunikation. Dass man heute eine Website hat, ist für jedes Unternehmen selbstverständlich. Dass man diese Seite mit speziellen Techniken zu promoten hat, ist den wenigsten fürs Marketing Verantwortlichen wirklich klar: Es muss sichergestellt werden, dass überhaupt die potentiellen Kunden von der Website erfahren und diese auch besuchen. Wenn potentielle Kunden sie besuchen, dann muss man einiges dafür tun, dass sie auch wiederkommen. Das gelingt regelmäßig nur, wenn die Website nützlichen Content bereithält und dem Besucher vermittelt, dass dieser Content ständig überprüft, erneuert und kommuniziert werden kann. Nur wenn auf der Website wirklich was Interessantes für den Besucher zu finden ist, dann macht Webpromotion Sinn. Um der Site eine umfassende Webpromotion zukommen zu lassen, sind vor allem folgende Techniken relevant: Suchmaschinenoptimierung, Suchmaschinenmarketing, Mailpromotion, Verlinkung in Webkatalogen, Linktausch mit anderen Websites.
Nachdem also der nützliche Content erstellt ist, kann man sich der Suchmaschinenoptierung widmen. Damit verfolgt man das Ziel, die Webseiten so zu gestalten, dass diese durch Suchmaschinen möglichst hoch eingestuft werden. Dies ist nur möglich, wenn man sich dafür entscheidet, für welches Wort oder für welche zusammenhängende Wortfolge die entsprechende Webseite optimiert werden soll. Das heißt: die Suchmaschinenoptimierung legt Keywords fest und schreibt dann den Text so, dass er für die Suchmaschine nicht als künstlich eingestuft wird und damit als relevant für diese ausgesuchten Keywords erscheint. Dabei muss man dann darauf achten, dass die ausgewählten Keywords nicht zu selten aber auch nicht zu oft vorkommen. Suchmaschinenoptimierung heißt dann: man muss eine optionale Keyworddichte erreichen! Was aber ist optional? Das hängt von der Suchmaschine ab. Beispielsweise behandelt Google seinen Bewertungsmaßstab streng geheim und passt ihn auch den sich verändernden Strategien der Suchmaschinenoptimierer an. Außerdem muss man immer beachten: Der Text muss lesbar für Menschen sein.
Nach der Suchmaschinenoptimierung folgt das Suchmaschinenmarketing. Dies ist das Kaufen von speziellen Werbelinks bei den Suchmaschinen selbst. Beispiele hierfür sind bei der Suchmaschine Google farbig hinterlegte oder in der rechten Spalte befindliche Anzeigen. Das besondere an dieser Werbung ist, dass sie von der Suchanfrage abhängen. Google blendet diese Werbung in Abhängigkeit von Suchbegriffen ein. Der Kunde hat vorher festgelegt, auf welche Keywords seine Anzeige erscheinen soll. Je beliebter das Keyword ist, desto mehr muss der Kunde zahlen. Allerdings muss er erst zahlen, wenn ein Suchmaschinenbenutzer auf die Anzeige klickt. Für den Websitebetreiber hat das den Vorteil, dass er nur die Werbung bezahlen muss, für die sich ein Interessent aktiv interessiert hat.
Als weitere Maßnahme der Webpromotion ist die Mailpromotion zu realisieren. Man sorgt dafür, dass in vielen Mails Links auf die zu promotende Website stehen. Dies müssen aber echte Mails sein, sonst ist die Aktion nicht erfolgsversprechend. Denn sogenannte Spam-Mails führen eher zu Abwehrreaktionen. Also sollte man die eigenen Mitarbeiter anweisen, in den Signaturen ihrer Mails Links auf die eigene Website aufzunehmen. Es ist auch möglich, mit befreundeten Unternehmen Links in Mails zu tauschen. Was man auch tauschen kann, sind wechselseitige Links der Unternehmen auf den Websites. Denn Links werden von Suchmaschinen zur höheren Bewertung der verlinkten Seite genommen. Dabei kann man dann absprechen, dass im Linktext ein bestimmtes Keyword vorkommt. Damit schlägt man dann zwei Fliegen mit einer Klappe: die Höherbewertung durch die Suchmaschinen führt ebenso wie die Links auf den befreunden Websites zu mehr Besuchern.