Tintenstrahldrucker gehören zu den populären Druckern, die vor allem bei Heimanwendern gefragt sind. Immer mehr Tintenstrahldrucker werden als Multifunktions-Tintenstrahldrucker verkauft. Im Consumer-Segment haben Tintenstrahldrucker weltweit einen Marktanteil von rund 70 Prozent. Sehr günstige Tintenstrahldrucker werden oft indirekt über die treueren Tintenpatronen im Markt gehandelt. Für manchen Käufer rechnet es sich einen teureren Tintenstrahldrucker zu kaufen, der mit günstigeren Ersatzpatronen versehen ist. Bei Tintenpatronen geht es einerseits um die Druckqualität und anderseits um die Preiseinsparungen. Die originalen Tintenpatronen bieten meistens eine bessere Qualität als fremde Tinten. Ein gewöhnlicher Farbdrucker im Vierfarbdruck verfügt über das sogenannte CMYK-Farbmodell mit den Farbbestandteilen: Schwarz, Yellow (Gelb), Magenta (Rot-Blau) und Cyan (Blau-Grün). Bei vielen Druckfarben kommt man mit der Farbmischung aus. Möchte man bestimmte Sonderfarben drucken, hilft nur der Blick auf die Sonderfarben. Zu den Sonderfarben, die vor allem für Grafiker interessant sind, gehören unter anderem die HKS-Farben und die Pantone-Farben. Der weltweit führende Anbieter von Volltonfarben ist das US-Unternehmen Pantone aus New Jersey, dass das Pantone Matching System (PMS), bereits in den 1960er Jahren entwickelte. Es gibt heute 114 Volltonfarben, die in allen populären Publishing-Programmen zu finden sind. Für den privaten Anwendungsbereich sind vor allem die Originalpatronen der Hersteller mit dem empfohlenen Papier entwickelt worden, die eine optimale Druckqualität mit dem üblichen CMYK-Farbmodell bieten. Die originalen Farbpatronen sind auch auf die Druckertechnologie ausgelegt, so dass die Tintenpatronen der Hersteller für Konsumenten, die wenig drucken, prinzipiell sinnvoll sind.
Für Vieldrucker gibt es heute spezielle XL-Patronen. Vieldrucker greifen oft zu Fremdtinten, die günstiger sind als die Originaltintenpatronen. Gebrauchte Tintenpatronen können eine Alternative sein und werden Refilled-Patronen genannt, die für Tintenpatronen mit einem festen Druckkopf ausgelegt sind. Vor allem durch die Druckkopf-Abnutzungserscheinungen kann der Druck schlechter sein, als bei neuen Tintenpatronen. Für einige Drucker gibt es spezielle Nachfüllsets, die allerdings etwas Übung in der Handhabung verlangen. Eine Alternative zu neuen oder gebrauchten Tintenpatronen bieten viele umgangssprachlich genannte Tintentankstellen, die Tintenpatronen nachfüllen. Tintentankstellen werden genauer Refillshops genannt, denn der Begriff ist markenrechtlich geschützt und somit nur eine umschreibende Begrifflichkeit für die Szene. Refillshops findet man heute in vielen Städten und bieten teils auch Originaltintenpatronen und gebrauchte Tintenpatronen an.
Für Vieldrucker empfiehlt sich eventuell ein Laserdrucker, der vor allem als Schwarzweiß-Laserdrucker in Unternehmen Anwendung findet wird. Im Internet findet man zu Themen wie Originaltintenpatronen, Billigpatronen, Billigtinte oder Tintensparen eine Menge Informationen, zum Beispiel bei der Stiftung Warentest oder den renommierten Computerzeitschriften. Spezielle Informationen findet man im Netz zu Business-Printern, die vor allem auch unter betriebswirtschaftlichen Aspekten ausgewählt werden. Auch das Thema Green IT tangiert die Unternehmen immer mehr. Bei Drucker vor allem in Bezug auf den Papierverbrauch.