Schuppen

Schuppen sind für viele Menschen überaus belastend und bis heute ist noch nicht abschließend geklärt, warum vor allem Männer zur stärkeren Schuppenbildung neigen. Schuppen sind weltweit weit verbreitet und kein isoliertes Problem der Industrieländer. Diskutiert werden Ursachen wie erbliche Veranlagungen oder auch ernährungsspezifische Faktoren, vor allem auch die sehr fettreichen Ernährungsgewohnheiten. Häufig ist die stärkere Schuppenbildung mit trockener Haut und unangenehmen Juckreiz verbunden. Rötungen und Reizungen der Kopfhaut machen vielen Menschen zu schaffen. Im Normalfall erneuert sich die gesamte Haut des Menschen und es lösen sich an der Kopfhaut feine Schuppen ab, die in der Regel kaum sichtbar sind. Erhöht sich die Talkproduktion durch unterschiedliche negative Ursachen wie Stress, Stoffwechselstörungen oder hormonelle Veränderungen, so wird ein spezieller Hefepilz stärker aktiv, der normalerweise auf der gesamten Körperhaut lebt - auch auf der Kopfhaut - und sich von den Talkfetten ernährt. Da sich der Hefepilz “Pityrosporum ovale” vom Fett der Talkdrüsen ernährt, kommt es zu einer zunehmenden Hautpilzerkrankung auf der Kopfhaut, was zu Entzündungen der Kopfhaut führt und auch die Haar fettiger werden lässt. Durch die Hefepilzaktivität erhöht sich auch die Talkproduktion, so dass ein unsäglicher Kreislauf eingeleitet ist. Oft kommt es zu sehr starken Schuppenbildungen, wenn sich die Hefepilzinfektion zeigt. Vor allem auch das Jucken wird als sehr unangenehm empfunden. Sind die Haare und die Schuppen sehr fettig, so sollte man immer einen Arzt aufsuchen, um die Hefepilzinfektion untersuchen zu lassen.

Trockene Schuppen lassen auf einen schnellen Abstoßprozess der Hornhautzellen schließen, was bei den meisten Menschen genetisch disponiert ist. Unterstützt wird der Prozess der stärkeren Schuppenbildung durch klimatische Faktoren, zum Beispiel kommt es zu einer stärkeren Schuppenbildung bei feucht-heißem Klima. Auch können Faktoren wie fettreiche Ernährung, Diäten und auch Café die Schuppenbildung unterstützen. Negativ können sich auch sehr aggressive Schuppenpräparate und falsche Haarpflege auswirken. Viele Menschen mit Schuppenleiden waschen auch das Haar mit zu heißem Wasser, was ebenfalls zu einer Verschlechterung führt. Grundsätzlich sollte man bei starker Schuppenbildung immer einen Arzt aufsuchen, da die Ursachen sehr vielschichtig sein können. Man sollte auch auf einen gesunden Lebenswandel mit viel Bewegung und Schlaf achten und sich eventuell auch durch einen Ernährungsberater beraten lassen. Auch Faktoren wie psychische Belastungen können die Schuppensituation verschlechtern, so dass man auch die seelische Komponente nicht unterschätzen sollte. Präparate gegen Schuppen kann man zum Beispiel auf natürlicher Basis in den Apotheken bekommen. Natürliche Präparate liegen seit Jahren im Trend und können eventuell die Situation verbessern.

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Neurodermitis - Atopische Dermatitis

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Schuppenflechte - Psoriasis

Schuppenflechte gehört zu den Hauterkrankungen, die je nach Situation alltäglich auftreten können und häufig vererbt ist. Zu den allgemeinen Risikofaktoren gehören zum Beispiel: Stress, Rauchen, Alkohol, hormonelle Umstellungen oder schädliche Klimaeinflüsse.