Menstruationsstörungen können viele Ursachen haben, lange und starke Blutungen (+6 Tage) werden mit dem medizinischen Begriff Menorrhagie umschrieben. Es gibt eine Reihe von Ursachen, die zur Menorrhagie führen können, in den meisten Fällen sind Erkrankungen der Geschlechtsorgane hierfür verantwortlich. Ursächlich können zum Beispiel Erkrankungen der Gebärmutterschleimhaut sein oder auch generell hormonelle Störungen. Ab einen bestimmten Grenzwert an Blutverlusten spricht man medizinisch von Hypermenorrhoe. Die Behandlung von Menorrhagie hängt von den Ursachen ab. Bei schwachen Regelblutungen spricht man begrifflich von Hypomenorrhoe. Auch hier können Erkrankungen der Gebärmutterschleimhaut die Ursache sein. Häufig dauern die Regelblutungen nur ein bis zwei Tage. In manchen Fällen kann die Periode auch nur wenige Stunden dauern.
Kurz vor den Wechseljahren bzw. der letzten Monatsblutung können u.a. Symptome wie: verkürzte und verlängerte Zyklen, verstärkte oder geschwächte Regelblutungen auftreten. Regelblutungen können u.a. mit Unterleibsschmerzen, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen oder Stimmungsschwankungen verbunden sein. Grundsätzlich sollte man alle Menstruationsstörungen vom Gynäkologen untersuchen lassen, um langfristige Schädigungen der Geschlechtsorgane gegen zu wirken.
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