In vielen Fällen sind es akute oder chronische Magen-Darmerkrankungen, die sich symptomatisch durch Gewichtsabnahmen zeigen. Vor allem auch Menschen, die an Depressionen oder Essstörungen leiden, zeigen teilweise gravierende Gewichtsverluste. Vor allem bei jüngeren Menschen ist die Gewichtsabnahme ein Zeichen für mögliche psychische Erkrankungen, die sich offensichtlich durch Gewichtsabnahmen zeigen. Vor allem auch der mangelnde Appetit oder die Heißhungeranfälle zeigen häufig Essstörungen wie Magersucht oder Bulimie an. Oft zeigen sich äußerliche Nebensymptome wie Blässe, Kopf- und Konzentrationsschwächen oder das soziale Zurückziehen, als flankierende Zeichen der psychischen Krankheitsbilder. Oft haben auch Menschen, auf Grund von starken Medikamenten oder exzessiven Alkoholkonsum, wenig Appetit und nehmen chronisch ab. Appetitlosigkeit tritt häufig auch bei Menschen auf, die Sucherkrankungen haben, zum Beispiel durch den Konsum von synthetischen und halb-synthetischen Drogen. Vor allem auch virale und bakterielle Infektionen lösen in akuten Phasen die Appetitlosigkeit aus. Darmkrebserkrankungen und schwere Darmfunktionsstörungen können sich stark auf die Gewichtsabnahme auswirken und sollten immer von einem Arzt abgeklärt werden. Zusammen mit anderen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Schmitzen oder innerer Unruhe können Gewichtsabnahmen differenzierter diagnostiziert werden. Nierenerkrankungen und andere organische Erkrankungen des Magen-Darmtrakts können sich sehr komplex als Haupt- und Nebensymptome äußern.
Geht die Gewichtsabnahme mit normalen oder stärkeren Appetit einher, so sind zumeist Stoffwechselerkrankungen die Ursache für das Leitsymptom. Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen können zu sehr starken und schnellen Gewichtsabnahmen führen. Auch Lebensmittelunverträglichkeiten können sich durch Gewichtsabnahme und anderen Symptomen wie Durchfall oder Darmkoliken äußern. Lebensmittelunverträglichkeiten, zum Beispiel gegen Milch- und Getreideprodukte, können sich charakteristischerweise in bestimmten Altersabschnitten zeigen und müssen nicht zwangsläufig schon in der Kindheit auftreten. Oft geht die Gewichtsabnahme auch mit Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, des Magens oder der Galle einher. Vor allem bakterielle Infektionen zeigen sich durch das Leitsymptom der Gewichtsabnahme. Andere Zeichen können sich durch Schmerzen im Bereich der Organe zeigen, zum Beispiel bei Gallensteinen im Bereich des rechten Oberbauchs. Von Gallensteinen sind vor allem auch Frauen betroffen, die teils heftige Koliken auslösen. Erbrechen und Schweißausbrüche gehen mit den Gallenleiden einher. Gewichtsabnahmen können auch auf chronische Krankheitsbilder wie Diabetes oder Tuberkulose hinweisen. Treten die akuten Gewichtsabnahmen durch Virusinfektionen auf, so normalisiert sich der körperliche Zustand oft in den Heilungsphasen und ist oft unkompliziert.
Chronische Gewichtsabnahmen sollten immer sehr ernst genommen werden, da sich die defizitäre Nährstoffversorgung im Körper sehr ernsthaft auswirken kann und viele organische Leiden befördert. Vor allem für Menschen, die an psychischen Krankheitsbildern wie Magersucht leiden, können sich ernsthafte körperliche Notfälle entwickeln. Man sieht die Defizite auch an Symptomen wie der blassen Haut, Haarausfall oder den Fingernägeln. Auch ist das Immunsystem häufig sehr geschwächt, was sich negativ auf die Heilungsprozesse auswirkt. Auch können falsche Diätpläne die Ursache für verschiedene körperliche Symptome wie starkem Gewichtsverlust sein.
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