Symptome - Seite 9
Man schätzt, dass bis zu zehn Millionen Menschen in Deutschland an Migräne leiden. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von Durchblutungsstörungen, über verstärkte Reizempfindlichkeiten, bis zu genetischen Dispositionen.
Für die Infektionskrankheit, die in Deutschland nur selten auftritt, ist der Erreger Bacillus anthracis verantwortlich. Man unterscheidet in die Milzbrandformen, die Haut, Lunge oder Darm betreffen. Viele Menschen sterben trotz Behandlung in wenigen Tagen.
Die Autoimmunkrankheit führt zu Schilddrüsenüberfunktionen und manchmal auch zu Unterfunktionen. Virale oder bakterielle Infektionen, genetische Faktoren oder auch Stress können die Krankheit auslösen.
Chronisch-rheumatische Erkrankungen - vor allem im Bereich der unteren Wirbelsäule - können durch genetische Defekte oder Autoimmunkrankheiten auftreten. Besonders junge Männer sind von der Krankheit betroffen.
Morbus Menière führt zu einem erhöhten Ohreninnendruck, der zu Schwindelanfällen und zur Schwerhörigkeit führen kann. Typisch sind die Drehschwindel, die Betroffene im Alltag ängstigen und zu schweren Unfällen führen können.
Vor allem Stoffwechselstörungen können beim Wachstum von jungen Männern zu Wachstumsstörungen führen, die auch die Wirbelsäule betreffen. Zur konservativen Therapie werden krankengymnastische Übungen verschrieben, die auch die Muskulatur stärken sollen.
Ein angeborener genetischer Defekt des Chromosoms 7 führt zu der Stoffwechselerkrankung, die schwer heilbar ist. Typische Beschwerden treten vor allem bei den Atem- und Verdauungsorganen auf und können nur durch eine interdisziplinäre Therapie symptomatisch behandelt werden.
MS ist eine Autoimmunerkrankung, die degenerativ auf das Nervensystem wirkt. Das eigene Immunsystem richtet sich gegen das Nervengewebe. Man vermutet das frühere Infektionen fatale spätere Antikörperreaktionen gegen das Nervensystem auslösen.
Der Mumps-Virus Paramyxovirus parotitis ist verantwortlich für die Infektionskrankheit, die vor allem Kinder bis zum 15-ten Lebensjahr betrifft. Kinder werden heute routinemäßig gegen die Infektionskrankheit geimpft, die in der Regel nicht mehr als Zweitinfektion auftritt.
Vor allem Kinder bis zu drei Jahren erkranken an der Infektion, die durch den Herpes-Simplex-Virus Typ 1 ausgelöst wird. Der Virus wird von Mensch zu Mensch über Kontakt oder den Speichel übertragen und löst hohes Fieber und eine schmerzhafte Bläschenbildung aus.
Hefepilzinfektionen, oder bei Kindern Streptokokkeninfektionen, können die entzündlichen Mundwinkelveränderungen hervorrufen. Immunschwächungen, zum Beispiel durch Eisenmangel, können bei Erwachsenen ebenfalls ursächlich sein.
Schmerzhafte Dauerkontraktionen, in Form von Muskelkrämpfen, treten bei Überbelastungen vor allem im Sport auf. Treten die Muskelkrämpfe chronisch auf, so sollte man eine Diagnose zur ursächlichen Erkrankung beim Arzt durchführen.
Diffuse oder akute Muskelschmerzen treten vor allem im Nacken- und Rückenbereich auf und sind zur Volkskrankheit geworden. Vor allem ausreichende körperliche Bewegungen und eine entspannte Alltagseinstellung sorgen oft für Besserung.
Vor allem Sportarten, die mit einem Stop-and Go-Effekt verbunden sind, führen zu unterschiedlichen Verletzungen von Muskeln. Bei Zerrungen sind in der Regel die Muskelfasern oder Muskelbündel nicht nachhaltig verletzt, so dass konservative Therapien zur Heilung ausreichen.
Vor allem junge Frauen und schwangere Frauen neigen zu den gutartigen Tumoren, die in der Regel keine besonderen Beschwerden auslösen. Je nach Lage und Größe der Tumore können unterschiedliche Therapien eingeleitet werden.
Nachtblindheit kann oft durch Vitamin-A-Mangel unterstützt werden oder auch angeboren sein. Erworbene Augenleiden können heute mit unterschiedlichen Therapien erfolgreich bekämpft werden – schwieriger ist der Therapieansatz bei angeborenen Schädigungen.
Nackenschmerzen sind eine Volkskrankheit, die mehr Frauen als Männer betrifft und in unterschiedlicher Art Beschwerden auslöst. Oft können die Nackenschmerzen mit speziellen Fitnessprogrammen und durchblutungsfördernden Mitteln konservativ bekämpft werden.
Nesselsucht kann unterschiedliche Ursachen haben, die meist auch durch psychische und physische Stressfaktoren mitbestimmt sind. Die Therapie der juckenden Hautausschläge richtet sich langfristig nach den individuellen Krankheitsbildern der Betroffenen.
In Deutschland leiden vermutlich über fünf Millionen Menschen periodisch oder chronisch an Neurodermitis, die u.a. auch genetisch disponiert scheint. Neurodermitis tritt oft in Schüben auf, vor allem wenn es zu psychischen Belastungen kommt und führt zu den typischen juckenden Hautausschlägen, die Menschen im Alltag schwer belasten.
Niedrigen Blutdruck haben vor allem Frauen, ältere Männer oder Jugendliche in der Wachstumsphase. Es gibt unterschiedliche Ursachen für den niedrigen Blutdruck, der durch Infektionen, Salz- und Flüssigkeitsverlust, Schwangerschaft oder falschen Ernährungs- und Trinkgewohnheiten ausgelöst werden kann.