Elektrischer Strom als Energieträger hat sich weltweit durchgesetzt. Diese Form der Versorgungsenergie ist vor allem wegen ihres geringen Energieverlustes anerkannt. Innerhalb der Energieversorgung spielt die Elektrizitätsversorgung eine besondere Rolle. Zur führenden Branche in der Energiewirtschaft gehört auch die Erdölindustrie. Sie ist vor allem bei der Transportenergie und der Heizungsenergie führend. Die Energiewirtschaft setzt in den letzten Jahren immer mehr auf erneuerbare Energien, da viele Rohstoffressourcen begrenzt sind. Die natürlichen Monopole in der Energiewirtschaft sind entstanden, da vor allem die flächendeckende Versorgung von privaten Haushalten und Betrieben sichergestellt werden musste. Insofern sind die Stromnetze Teil der vergangenen nationalen Energiepolitik. Die Kontrolle der Politik auf die Energiewirtschaft war früher besonders ausgeprägt, um auch die Preise zu kontrollieren. Im Zeitalter der Europäischen Union sind viele neue Liberalisierungskonzepte geschaffen worden, die einen Wettbewerb der Anbieter fördern. Für die Verbraucher ist der Markt und die Dienstleistungen oft schwer zu durchschauen, da die Stromversorgung durch einen regionalen Anbieter zum traditionellen Konsumverhalten gehört. Man versucht heute über die Netzwerknutzentgeltregelungen den Markt zwischen Netzbetreiber und nationalen und internationalen Netznutzern zu harmonisieren. Die zuständige Regulierungsbehörde ist in Deutschland die Bundesnetzagentur. Sie überwacht unter anderem den Elektrizitäts- und Gasmarkt; kontrolliert und genehmigt unter anderem auch die Netznutzungsentgelte. Im Mittelpunkt steht generell die Förderung des Wettbewerbs im nationalen und internationalen Energiemarkt. Auch im Wettbewerb um die Fernwärme ist eine Liberalisierung im Wettbewerb gefordert.
Kernpunkte des Energiewettbewerbers beziehen sich auf den Energiehandel, den Vertrieb und die Energieproduktion. Bei privaten Haushalten wird der Energiebedarf in der Regel vorab geschätzt und dann real abgerechnet. Große gewerbliche Stromabnehmer rechnen ihren Bedarf aus und rechnen zeitnah ab. Hier gibt es auch größere Verwandlungsoptionen bei der Preisfindung. Im Bereich der privaten Haushalte und den Angeboten der Energieunternehmen hat sich in den letzten Jahren einiges verändert. Auf Grund dessen, das die ehemaligen Monopolisten ihre Energiepreise im Markt angeglichen haben, sind viele private Abnehmer aber beim ehemaligen Anbieter geblieben. Gerade über das Vertriebsnetz Internet bieten die meisten Energieunternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen an. Wie in anderen Wirtschaftsbereichen auch, haben heute in Deutschland nur wenige Unternehmen einen überragenden Marktanteil. Im Energiewirtschaftswettbewerb gibt es Bereiche, die noch etwas unterentwickelt sind, hierzu gehört zum Beispiel der Gasmarkt.
Es gibt heute einige internationale Gasanbieter, die in den deutschen Markt einsteigen und sich zunehmend positionieren. Im Energiemarkt geht vor allem auch um die Kundenansprache. Hier spielen Kundenvertrauen und Wirtschaftlichkeit eine wichtige Rolle im Marketing. Wer sich für Angebote und Verbraucherinformationen in der Energiewirtschaft interessiert, kann im Internet zahlreiche qualifizierte Informationen finden. Es gibt sowohl für kleinere Haushalte als auch für mittelständische und große Unternehmen deutschsprachige Verbraucherverbände, in denen man recherchieren kann. Auch die Bundesnetzagentur hat zahlreiche Informations- und Monitoringangebote im Web. Da die neuen Energieanbieter vor allem über das Internet ihre Produkte vertreiben, kann man auf den Homepages der Anbieter recht einfach kommunizieren.