Energiequellen

Um den Energieverbrauch der Bevölkerung zu decken, sind verschiedene Energielieferanten nötig. Immer beliebter werden erneuerbare Energien, da die Gefahr des Aufbrauchens hier nicht besteht. Energielieferanten sind Wind, Wasser und Biomasse. Wind wird durch große Windräder in Energie umgesetzt. Sind die Räder an entsprechenden Orten aufgestellt, werden sie durch den Wind in Bewegung gesetzt. Die Drehung des Windrades treibt die innenliegende Turbine an und Energie wird produziert. In Deutschland ist der Anteil an Energie die durch Wind gewonnen wird noch sehr niedrig. Schuld daran sind die hohen Kosten, die durch die Erbauung eines Windkraftwerks entstehen. Dem kann jedoch entgegengesetzt werden, dass die Energie anschließend ausschließlich durch Wind produziert wird. Es ist beispielsweise kein Brennstoff nötig, so dass die Strompreise kostant bleiben können.

Auch das Element Wasser spielt eine große Rolle bei der Energiegewinnung. Sogenannte Wasserkraftwerke ermöglichen die Umwandlung von Wasserkraft in Energie. Unterschieden wird zwischen Pump- und Fließkraftwerken. Ein Pumpkraftwerk ist auf zwei Ebenen erbaut. Die Wassermasse wird vom höher gelegenen Becken durch eine Turbine in ein anderes Becken gepumpt. Durch die Fallkraft des Wassers wird die Turbine angetrieben und Energie kann produziert werden. Bei einem Fließkraftwerk werden die Turbinen auf dem Boden eines strömungsstarken Flusses gebaut. Durch den natürlichen Fluss werden diese konstant angetrieben und ermöglichen die Gewinnung von Energie.

Eine große Rolle bei der Energiegewinnung spielen fossile Energieträger. Hierzu zählen Braun- und Steinkohle. Diese Kohlearten sind nicht erneuerbar, da der Entstehungsprozess mehrere Jahrtausende dauert. Braun- und Steinkohle setzen sich aus organischem Material zusammen, was auf den Grund von Sümpfen und Flüssen abgesunken ist. Heute wird die Kohle unter Tage gefördert, die Bestände werden jedoch immer weniger. Als kritisch wird die Verbrennung der Kohlen angesehen, da sich während dieses Prozessen giftige Gase bilden, die mitunter Schuld am Klimawandel sind. Ebenfalls zu den fossilen Energiequellen zählen Erdöl und Erdgas. Besonders Erdöl gehört immer mehr zu den Luxusgütern. Gemessen an dem Stand des momentanen, weltweiten Energieverbrauchs, sind die Erdölreserven in etwa 25 Jahren erschöpft. Die Förderung des Erdöls erfolgt durch Bohrungen in ertragreiche Quellen. Hier wird soviel Erdöl gefördert wie vorhanden ist. Wenn die Quelle versiegt müssen andere Orte zur Förderung ausgemacht werden. Erdöl dient nicht ausschließlich als Energielieferant, sondern auch zur Gewinnung von Benzin. Ein Nebenprodukt der Erdölföderung ist Erdgas. Es baut sich meist unter Erdölquellen auf und wird heute auch seperat gefördert. Im Vergleich zu Kohle und Erdöl ist die Verbrennung von Erdgas wesentlich schadstoffarmer, was die Beliebtheit dieses Brennstoffs erhöht. Allerdings ist es sehr schwer, die vorhandene Menge Erdgas einzuschätzen. Die Quellen versiegen ganz plötzlich, wenn sämtliches Gas gefördert wurde.

Zweifellos die bekannteste und zugleich umstrittenste Energiequelle sind Atomkraftwerke. Durch die Verbrennung von hochradioaktiven Stoffen wie Plutonium und Uran wird die Energie im Atomkraftwerk gewonnen und als Versorgungsmittel eingesetzt. Kaum eine andere Energieart hat soviele Gegner wie Atomkraft. Schuld daran sind die Gefährdungen, die von einem Atomkraftwerk ausgehen. Die Radioaktivität, die von den Brennstäben ausgeht ist immens und für den Menschen gefährlich. Kommt es zu einem Unfall im Atomkraftwerk, wird das Leben mehrerer tausend Menschen gefährdet, wenn Radioaktivität nach Außen dringen kann. Zudem wird behauptet, dass Menschen die in unmittelbarer Nähe zu einem solchen Kraftwerk leben, ein erhöhtes Risiko haben an Krebs zu erkranken.

Bioenergie

Mit dem Sammelbegriff Bioenergie wird jede Energie bezeichnet, die durch die Verwendung von Biomasse als Rohstoff erzeugt wird. Sie gilt grundsätzlich als ökologisch vorteilhaft, weil sie erneuerbare Quellen nutzt und zu einer Verringerung des Kohlendioxid-Ausstoßes beiträgt.

Biogas

Unter Biogas wird ein Gemisch aus Gasen verstanden, das bei der sauerstofffreien (anaeroben) Vergärung von organischem Material entsteht. Es entsteht einerseits natürlich als Sumpfgas oder Faulgas, z.B. in Sümpfen. In technischen Anlagen wird es gezielt als regenerative Energiequelle erzeugt.

Energiegewinnung aus Erdwärme

Eine relativ junge Form der Stromgewinnung aus regenerativen Energien ist die Nutzung von Erdwärme zu Strom in Geothermiekraftwerken. Einen Überblick zu dieser Form der Stromerzeugung gibt ihnen diese Einführung.

Regenerative Energien

Regenerative Energien werden die Stromversorgung in der Zukunft sichern. Fossile Rohstoffe werden ersetzt und die Umwelt wird geschont.

Wasserkraft

Durch die wachsende Belastung der Umwelt und für den Klimaschutz wird die Frage nach alternativen Energien immer lauter. Das Element Wasser kann umweltschonend zur Energieerzeugung genutzt werden.

Windenergie

Windenergie gehört zu den erneuerbaren Energien, und erzielt Energie aus der Umwelt. Die Nutzung der Windenergie ist seit Jahrhunderten bekannt und wird in vielen Bereichen heutzutage genutzt.