Versicherungstypen
Personenversicherungen sind Versicherungen, die finanzielle Leistungen versprechen, sofern ein Ereignis an Leib und Leben des Versicherungsnehmers eingetroffen ist. Der Leistungsempfänger muss dabei nicht unbedingt der Versicherungsnehmer sein. So wird beispielsweise bei der Risikolebensversicherung der Todesfall des Versicherungsnehmers finanziell abgesichert, Leistungsempfänger ist logischerweise eine andere zuvor bestimmte Person. Sachversicherungen hingegen sichern vor allem Schäden durch Sachen ab. Ein bekanntes Produkt ist hier die Kfz-Haftpflichtversicherung, die vom Fahrzeughalter eines konkreten Fahrzeugs abgeschlossen wird. Sie leistet bei Schäden an Personen, Sachen oder Vermögen.
Natürlich lassen sich die Versicherungstypen auch noch in diverse andere Unterformen klassifizieren. So gibt es auch viele Produkte, die neben einem Versicherungsziel ein Anlageziel verfolgen. Dazu gehören die verschiedenen Formen der privaten Kapitallebensversicherung und der privaten Rentenversicherung.
Oder es wird eine Unterscheidung zwischen gesetzlicher und privater Versicherung vorgenommen. Zum gesetzlichen Sozialversicherungssystem gehören so die Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung, Krankenversicherung und Pflegeversicherung. Es handelt sich hierbei nicht - wie bei Hartz IV - um so genannte Transferleistungen, sondern um Versicherungsleistungen.
In jedem Fall gibt es eine Unmenge an Produkten und Tarifen in Deutschland: Im privaten Bereich konkurrieren diverse Versicherungsunternehmen nicht nur über den Preis, sondern auch mit Leistungsunterschieden um den Kunden. Ein Vergleich ist hier also sinnvoll. Dabei helfen beispielsweise die Tests der Zeitschrift Finanztest, die zur Stiftung Warentest gehört.
Immer mehr Menschen entscheiden sich für einen anderen Behandlungsweg als den, den die klassische Schulmedizin empfiehlt. Die Gründe für diese Entscheidung sind individuell verschieden und genauso verschieden sind auch die Möglichkeiten, unter denen die Patienten wählen können.
Arztkosten werden statistischen Erhebungen zufolge von den Patienten meist wesentlich höher eingeschätzt als sie tatsächlich in Rechnung gestellt werden. Anders jedoch die Krankenhauskosten, die regelmäßig unterschätzt werden.
Die dingliche Haftung gilt für alle Steuern und Abgaben die Grundstücke betreffen. Diese sind im Grundbuch nicht ersichtlich und können mit erworben werden.
Zu den schlimmsten Vorstellungen eines jeden Menschen gehört sicher auch ein Einbruch. Nicht nur der mögliche Verlust von Wertgegenständen, sondern der Gedanke an fremde Menschen in der eigenen Wohnung sind für betroffene schwer zu verkraften.
Bis zur endgültigen Entscheidung eines Rechtsstreits vergeht oft kostbare Zeit. Die einstweilige Anordnung kann Rechtspositionen zumindest vorläufig sichern und so größeren Schaden abwenden.
Im deutschen Erbrecht wird mit Erbschaft das gesamte Vermögen einer verstorbenen Person (der sogenannte Erblasser) bezeichnet. Als Erbe bzw. Erbengemeinschaft ist man dann Gesamtrechtsnachfolger des Erblassers und bekommt sowohl das Eigentum als auch den Besitz übertragen.
Fachanwälte sind Rechtsanwälte, die besondere praktische und theoretische Kenntnisse in ihren jeweiligen juristischen Spezialgebieten haben. In Zeiten der Globalisierung und des Wandels hin zur Dienstleistungsgesellschaft wird die Tätigkeit von Fachanwälten immer wichtiger.
Fahrräder sind nicht nur äußerst beliebte Fortbewegungsmittel, sondern auch ein stetes Objekt diebischer Begierde. Zu häufig sind Radler zu nachlässig beim Schutz ihres Gefährts gegen lange Finger.
Ein Wohnungsbrand ist schnell entstanden und kann zu einem persönlichen und finanziellen Desaster werden. Eine geeignete Versicherung hilft, dem entgegen zu wirken.
Eine wichtige Frage, für alle die, die schonmal direkt oder indirekt an einem Rechtsstreit beteiligt waren, oder befürchteten, einen Rechtsstreit führen zu müssen sind die Gerichtskosten. Hier gibt es in Deutschland ein differenziertes System, abhängig vom Instanzenzug und der Gerichtsbarkeit.
Eine Haftpflichtversicherung gehört zu den Versicherungen die für alle Menschen unabdingbar sind. Die Haftung für Beeinträchtigungen von Gesundheit, Eigentum oder anderer Rechtsgüter dritter Personen sind darin abgesichert. Jede Person hat die Pflicht zur Haftung für fahrlässig verursachten Schäden.
Das Haftungsrecht ist ein besonderes Rechtsgebiet und entstand aus dem Grundgedanken, dass nicht die Allgemeinheit oder eine geschädigte Person für einen Schaden aufkommen sollen, sondern der Verursacher selbst.
Das Haftungsrisiko ist aus juristischer Sicht eine komplizierte Angelegenheit. Wer von einem Gläubiger haftbar gemacht werden kann, trägt das Haftungsrisiko. Schwierig ist der Fall, wenn mehrere Personen haften oder mehrere Personen unterschiedliche Haftungsrisiken tragen.
Kaum ein Fachbegriff der Versicherungsbranche hat eine vergleichbare Definitionsbreite wie der des Hausrats. Denn hier sind wirklich alle beweglichen Gegenstände eingeschlossen, die im Haushalt aufbewahrt, gelagert oder täglich benutzt werden.
Die Hausratversicherung ist eine der wenigen Versicherungen, die in fast allen deutschen Haushalten vorhanden ist, die dennoch aber keine Pflichtversicherung ist. Ihr Abschluss bietet einfach ein gewisses Maß an Sicherheit für den Versicherten.
Das Heimrecht ist im Heimgesetz (kurz HeimG) geregelt und legt die Grundsätze für die stationäre Pflege von älteren Menschen sowie behinderten oder pflegebedürftigen Volljährigen fest. Im Heimgesetz sind dabei die Regelungen zum Schutz von Heimbewohnern zusammengefasst.
Gerne geht sicherlich niemand ins Krankenhaus. Wird ein Aufenthalt jedoch nötig, sollte dieser so angenehm wie möglich gestaltet werden.
Gesundheit wird immer teurer, doch kaum jemand plant die Kosten dafür in sein Haushaltsbudget ein. Wie viel kostet beispielsweise ein Krankenhausaufenthalt, der statistisch gesehen fast auf jeden Deutschen einmal zukommt?
Die Geschichte der Krankenpflege ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit selbst. Schon immer wurden Menschen krank und mussten versorgt werden, was meist von Frauen übernommen wurde.
Das Krankentagegeld ist dafür da, im Krankheitsfall eine zusätzliche finanzielle Unterstützung zu haben, da die gesetzlichen Krankenkassen nur ungefähr 70 % des Bruttoeinkommens nach 6 Wochen Krankheit zahlen. Hierbei wird allerdings noch der Arbeitnehmeranteil zur Renten-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung abgezogen. Sollte man also tatsächlich für eine längere Zeitspanne erkranken, muss man enorme finanzielle Defizite versuchen auszugleichen.