Wettervorhersagen sind in den heutigen Zeiten von besonderer Bedeutung. In Zeiten des Klimawandels kommt es immer häufiger zu turbulenten Wetterereignissen. Für die Wetteranalysen- und prognosen ist die Meteorologie als Naturwissenschaft zuständig. Wetterinformationen werden über die amtlichen und privaten Wetterdienste in die Medien gestreut. Wettervorhersagen können auf unterschiedliche Regionen und Zeiten berechnet werden. Heute sind die Wettervorhersagen durch die Computerberechnungen sehr genau. Es werden anhand der Daten bestimmte Wettermodelle berechnet. Generell versucht man anhand der aktuellen Daten, aber auch vergangener Wetteraufzeichnungen, bestimmte Wettervorhersagen zu treffen. Wichtige Parameter sind: Sonnenstrahlung, Luftfeuchte, Wind, Niederschlag oder Temperatur. Für viele Wirtschaftsbereiche sind die Vorhersagen wichtig, vor allem für die Landwirtschaft. Bauernregeln waren schon immer anerkannte subjektive Wetterbeobachtungen. Bis heute ist die Beobachtung des Wetters wichtig. Im digitalen Zeitalter liefern Webcams die Bilder zum Wetter. Mitte des 17. Jahrhunderts befasste sich der Hamburger Naturwissenschaftler Otto von Guericke, dass erste Mal mit den Auswirkungen des Luftdrucks auf die Wetterlage. Er war der Erste, der zur Analyse des Wetters einen Barometer einsetzte. Guericke gilt bis heute als einer der Vorreiter der modernen Meteorologie.
Wettervorhersagen sind heute nicht zwangsläufig genauer als vor ein paar Jahrzehnten. Dies liegt unter anderem am Chaosprinzip des Klimas, aber auch den gewonnen Daten. Viele Daten, zum Beispiel aus der Erdatmosphäre, sind nicht besonders zeitnah einsetzbar. Auch sind die Computer und die Recheneinheiten noch nicht überall international vernetzt. Mit der Steigerung der Datenverarbeitung steigt auch die Wahrscheinlichkeit komplexere Wetterlagen kurzfristig zu kommunizieren. Seriöse Wettervorhersagen können heute bis zu einer Woche abgegeben werden. Vorhersagen über einen Monat oder eine Saison sind nicht berechenbar und werden deshalb in den Medien nicht kommuniziert. Nach rund drei Tagen sinkt die Trefferquote stark. Bei 24-Stunden-Wettervorhersagen liegt die Quote bei rund 90 Prozent. Bei einer drei Tage Wettervorhersage kann man rund 70-80 Prozent erreichen. Informationen zur Wetterlage und der Wetterprognose sollte immer auf die Region zu treffen. Besonders bei Berufen, die auf das Wetter angewiesen sind, sind Informationen zur regionalen Wetterlage besonders wichtig. Gerade im Internet gibt es viele Anbieter, die regionale, nationale und internationale Wettervorhersagen anbieten. Private Einschätzungen des Wetters liegen statistisch gesehen weit unter den Vorhersagen der professionellen Wetterdienste. Solche private Prognosen sind nur bei stabilen Wetterlagen über mehrere Stunden vorzusagen. Witterungsprognosen, zum Beispiel des Winters oder Sommers, sind heute nur bedingt möglich. Trotzdem gibt es in vielen Regionen durch den Klimawandel generelle Tendenzen, die sich auch in Jahrzehnten gewonnen Wetterdaten wieder spiegeln.