Pflanzen
Die Pflanzenlehre ist eine sehr umfangreiche Lehre, die immer mehr Menschen fasziniert. In den letzten Jahrzehnten haben wieder mehr Menschen zur Natur zurück gefunden und schätzen die unterschiedlichen Naturräume in den Regionen. Pflanzen prägen das Bild von Regionen nachhaltig. In vielen Regionen Europas sind Monokulturen beim Pflanzenanbau entstanden. Gerade die Holzwirtschaft prägte im letzten Jahrhundert in vielen Ländern das Naturerscheinungsbild. Einer der wichtigsten Lebensräume für Pflanzen ist das Amazonasgebiet. Der Amazonas ist für das Weltklima von besonderer Bedeutung und ist eines der meist zu schützenden Pflanzengebiete. Ohne die Sauerstoffproduktion des Regenwaldes in der Region hätten wir ein ganz anderes Klima. Viele Arten von Pflanzen sind noch nicht erforscht und es werden Jahrzehnte vergehen bis die meisten Pflanzen erforscht werden. Die Pflanzenkunde hat mit der Kolonialierung der Neuen Welten einen großen Wissenssprung gemacht. Viele Pflanzenarten kamen durch die Seefahrer nach Europa und sind heute hier heimisch. Unsere Ernährungsgewohnheiten sind von den unterschiedlichen regionalen Pflanzenkulturen ganz maßgeblich geprägt.
Pflanzen waren auch immer in der Medizin wichtig. Gerade in den mittelalterlichen Epochen waren Pflanzen, die Medizin für ärmere Menschen. Noch heute gibt es unzählige Naturvölker, die mit Heilpflanzen behandeln. Welche Pflanze bei welcher Krankheit Linderung bringt, wird als Wissen teilweise über Generationen vererbt. Zunehmend mehr Menschen verbringen ihre Freizeit im Garten und widmen sich der Pflanzenpflege. In vielen Ländern Europas stellt die Gartenpflege ein besonderes Kulturgut dar. Schon im Römischen Reich wurde dem Garten eine besondere Bedeutung zugedacht. Der Garten ist sich als zentrales Element in vielen religiösen Umschreibungen wieder. Der Garten Eden ist noch heute Sinnbild für die Menschheitsgeschichte. Pflanzen und Menschen haben ein überragendes Lebensverhältnis. Dem Schutz der Pflanzenwelt kommt deshalb eine besondere Bedeutung zu.
Die Akelei ist vielseitiger als die meisten Gartenfreunde wissen. Sie ist als verspieltes Gartengewächs beliebt, hat aber auch Heilkräfte.
Alpenveilchen gehören zu den beliebtesten Zierzimmerpflanzen in Europa. Alpenveilchen kommen ursprünglich aus Kleinasien und Ländern in Nordafrika.
Die Amaryllis gehört eigentlich zu den Zimmerpflanzen. Ihre Blütezeit liegt jedoch vorwiegen im Herbst oder im Frühjahr. Solange die Nächte nicht zu kalt sind und die Tage noch warm, kann man die Amaryllis auch ins Freie stellen. In den Garten Pflanzen ist jedoch nicht möglich, da sie nicht winterfest ist und den ersten Frost nur schwer überstehen würde.
Die Amaryllis hat ihre Blütezeit im Winter. Mit ihren großen farbigen Blüten ist das Zwiebelgewächs eine beliebte Zimmerpflanze.
Anemonen sind robuste, mehrjährige Pflanzen aus der Familie der Hahnenfußgewächse. Sie werden auch Windröschen genannt. Bereits im zeitigen Frühjahr überziehen sie den Boden der noch kahlen Laubwälder mit einem leuchtenden Blütenteppich.
Der Apfelbaum gehört wohl zum bekanntesten Obst in Deutschland. In vielen Gärten sind gezüchtete oder wildwachsende Apfelbäume zu finden. Bis heute gibt es sehr viele unterschiedliche Arten, die alle andere Ansprüche an den Standort und den Boden haben. Dennoch ist die Aufzucht eines Baumes nicht sehr schwierig.
Die Aprikosen sind vor allem wegen ihres sehr bekömmlichen Geschmacks beliebt. Man kann sie vielseitig in der Ernährung und der Gesundheit einsetzen. Das Kultivieren eines Baumes im eigenen Garten ist nicht sehr schwer, bedarf jedoch an einiger Pflege. Mit dem richtigen Schnitt und einem geeigneten Standort kann man jedoch lange Freude an der Aprikose haben.
Die lateinische Bezeichnung für das wohlriechende Alpenaurikel lautet Primula auricula.Es gehört zur relativ verbreiteten, vielgestaltigen Gattung der Primeln, welche ungefähr 550 Arten umfasst. Diese stammen aus Europa, Asien und Amerika, weisen aber große Unterschiede auf.
Die Zeit der Pflanzung ist sehr anstrengend und zudem mit einem großen Arbeitsaufwand verbunden. Als kleine Helfer für diese Zeit können die Aussaathelfer herangezogen werden. In den vergangenen Jahren konnten sich die Aussaathelfer zu einem wichtigen Utensil für die Gartenarbeit entwickeln.
Vor mehreren Jahren war die Avocado noch eine luxuriöse Frucht, die man nur sehr teuer kaufen konnte. Mittlerweile lässt sich die Pflanze auch im eigenen Garten anbauen und ist selbst in Deutschland weit verbreitet. Das besondere Merkmal sind vor allem die wohlschmeckenden grünen Früchte, die sehr viele Nährstoffe und auch Öle enthalten. Sowohl in der Küche, als auch in der Medizin, kann die Avocado die Aufmerksamkeiten auf sich lenken.
Der Bärlauch ist nicht nur unter den Heilpflanzen bekannt, man nutzt ihn ebenso in der Küche und viele Speisen können mit Bärlauch verfeinert werden. Obwohl er vor einigen Jahren fast in Vergessenheit geraten ist, kann er in den letzten Jahren wieder einen vollen Erfolg feiern und wird auch als Gartenpflanze immer beliebter.
Beerenobst kann man schnell in einem Garten kultivieren. Dennoch ist die Pflege nicht besonders einfach und man muss sich den Standort der Pflanzen genau wählen. Hauptsächlich wächst das Beerenobst an Sträuchern, die auch miteinander kombiniert werden können, wenn sie die gleichen Ansprüche haben.
Bereits seit einigen Jahren sind die Begonien in Deutschland sehr bekannt und ebenso verbreitet. So konnten sich diese Pflanzen zu wahren Favoriten entwickeln. Aufgrund der zahlreichen Züchtungen kann man bei den Begonien zwischen verschiedensten Arten unterscheiden.
Begonien werden vor allem auf Grund ihrer schönen Blüten als Zierpflanzen verwendet. Begonien gibt es zum Beispiel als Zimmerpflanzen oder Beet- und Balkonpflanzen.
Die Birne ist in den Gärten sehr beliebt, da sie nicht nur ein schönes Aussehen hat, sondern auch besonders wohlschmeckend ist. Man kann aus den Früchten ein leckeres Kompott zubereiten oder auch einen Kuchen backen. Dabei kommt die Anzahl der Früchte am Baum jedoch auch auf die Pflege und den Standort an.
Die Samen sind sehr wichtig für Blumen, um sich zu vermehren. Die bekanntesten Samen findet man bei der Sonnenblume. Wenn die Blüten welken, dann beginnen die Samen zu reifen und werden im Herbst von der Pflanze fallen, um im nächsten Jahr eine neue Blume zu bilden. Diese Samen kann man nutzen, um den Garten zu verschönern.
Bei den Blumenzwiebeln handelt es sich bereits seit einigen Jahren um ein beliebtes Utensil für den Garten. Heute kann zwischen verschiedenen Arten unterschieden werden. Unterschiede zwischen den zahlreichen verschiedenen Blumenzwiebeln lassen sich anhand der jeweiligen Eigenschaften erkennen.
Zahlreiche mehrjährige Blütenpflanzen in Gärten und Parks werden aus Blumenzwiebeln gezogen. Die Überwinterung und Vermehrung durch Zwiebeln ist eine erfolgreiche Strategie verschiedener Pflanzenfamilien und vor allem bei Lilien (Liliaceae) und Zwiebelgewächsen (Alliaceae) verbreitet.
Die Brennnessel gehört zu den Heilpflanzen, die man schon im Kindesalter kennen und spüren lernt. Die brennende Eigenschaft bleibt lange im Gedächtnis und man hält zu ihre eher Abstand. Doch im Garten kann die Brennnessel nicht nur Unkraut sein, sondern auch als Heilpflanze angebaut werden.
Die Brombeeren sind vor allem wegen ihrer schwarzen Früchte beliebt, die sich hervorragend für Marmelade eignen. Eine Hecke aus Brombeeren ist in fast jedem Garten leicht anzulegen und die Pflege nimmt nicht viel Zeit in Anspruch. Die Sträucher können sowohl eine Hauswand, als auch eine andere Mauer zieren.