Hardware
Unter Hardware versteht man im Computerbereich, vor allem das Gehäuse, Netzteil, Prozessor, Arbeitsspeicher sowie die peripheren Geräte und die Datenträger wie CD oder DVD. Die Entwicklung der Hardware hat sich in den letzten zehn Jahren stetig entwickelt. Firmen wie Intel haben immer leistungsstärkere Computerkomponenten auf den Markt gebracht. Die meisten Hardwareteile werden heute von den großen Firmen in China oder Taiwan hergestellt. Nach John von Neumann, einem Mathematiker ungarischer Herkunft, der 1957 in Washington D.C.USA verstarb, gibt es die Unterteilung in eine allgemeine Hardware- und Software-Architektur. Hauptkriterium in dem Computerarchitekturmodell nach Neumann, ist die Einteilung von Daten und Programmen in einem speziellen Speicherbereich. Bei der Hardware gibt es die Hauptklassifikationen: Rechnereinheit, Steuereinheit, Buseinheit, Speicher und Ein- und Ausgabeeinheit.
Unter der Hardware-Peripherie versteht man alle Geräte, die mit der Zentraleinheit verbunden sind. Klassischerweise sind das: Tastatur, Maus, Drucker oder Scanner. Der Hardware-Datenträger Compact Disc wurde 1979 auf der Messe in Tokio vorgestellt und ist bis heute der meist genutzte mobile Datenträger. Anfang der 80er Jahre kamen die CD’s als Medium zur Speicherung digitaler Daten in der Musikbranche auf den Markt. Mit der CD wurde die Schallplatte als Medium abgelöst. Die DVD Generation begann Mitte der 90er Jahre und 1999 kam der erste DVD-Brenner in den Handel. Heute gibt es zahlreiche DVD-Formate zu unterschiedlichen Einsatzbereichen. Eines der wichtigsten Unterteilungskriterien der DVD-Formate ist die Datensicherheit. 2001 kam die erste Mini-DVD auf den Markt.
Farbtafeln sind ein in der Drucktechnik häufig verwendetes Hilfsutensil. In sogenannten Farbskalen, oder Farbtafeln sind die Zusammensetzungen der Farben genau definiert. Andere Farbtafeln wiederum spiegeln die genaue Zahlencodierung für einen bestimmten Farbwert wieder.
Feststoffdrucker werden dazu verwendet, Motive auf Geschirr und andere Gebrauchsgegenstände zu drucken. Auch die Textilbranche greift regelmäßig auf diese Form des Druckens zurück.
Ein Großtanksystem dient Druckdienstleistern, wie etwa Druckereien dazu, möglichst viele Drucke ohne wechseln der Druckpatronen durchzuführen. Dies senkt die Produktionszeit und somit die Kosten.
Drucker sind in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Sie machen es möglich, auf schnellstem Weg gespeicherte Daten auf Papier zu bringen. Die Geräte sind teilweise sehr günstig in der Anschaffung, aber erst der stete Tintenverbrauch macht sie durch den ständigen Gebrauch zu einem "Geldfresser". Nachfüllpatronen können hier abhelfen.
Eine Reinigungsflüssigkeit dient bei Druckern dazu, verstopfte Düsen, oder den kompletten Druckkopf zu säubern. Für den häuslichen Gebrauch gibt es heute zu den meisten Refillsets auch eine Reinigungspatrone oder - flüssigkeit dazu.
Die Reinigungsstation oder auch sogenannte Capping Station bei Tintenstrahldruckern dient zum Reinigen und Ansaugen des Druckkopfes. Dadurch werden die Düsen oder sogenannte Nozzles des Druckkopfes gereinigt, sodass ein einwandfreies Druckergebnis erzielt werden kann.
Sublimationsdrucker in der heutigen Zeit dienen zum Beispiel dem klassischen und immer weiter verbreiteten Sublimationsdruck für Werbeartikel. Der „Sublimationsdrucker“ ist hierbei in der Regel ein normaler Großformatdrucker mit Piezo-Druckköpfen, welcher mit einer Sublimationstinte befüllt wird.
Das Sublimationsdruckpapier ist ein gestrichenes Papier welches die aus einem Sublimationsdrucker ausgedruckte Sublimationstinte aufnimmt und bestmöglich wieder an ein Druckmedium abgibt. Hierbei ist entscheidend, dass die Tinte möglichst an der Oberfläche des Sublimationsdruckpapiers verbleibt und nicht eingesogen wird.
Sublimationspapier wird für die neuartige Form des Sublimationsdrucks verwendet. Bei diesem Vorgang wird die Tinte direkt in das Papier eingedampft. So entsteht ein hochwertigeres Druckergebnis.
Für den qualitativ hochwertigen Fotodruck hat sich eine neue Gruppe von Tinten herauskristallisiert. Sublimationstinten verhelfen dem Anwender zu Farbbrillanz und guten Eigenschaften von Fotos und Grafiken. Die Sublimationstechnik schafft neue Möglichkeiten für den Druck, nicht nur auf Papier.
Der Tintenabfalltank, im Fachjargon auch „Waste Ink Tank“ genannt ist ein häufig mit Saugfilz befülltes Behältnis bei Tintenstrahldruckern und besteht bei Großformatdruckern oft auch aus einer Flasche in der die überschüssige Tinte nach den Druckkopfreinigungen gesammelt wird. Andere Drucker wiederum haben eine Art „Schublade“, die man aus dem Drucker heraus ziehen und wechseln kann.
Transferpapier dient meist zum Übertragen von Farbstoffen auf einen Untergrund. Dabei dient das Transferpapier als Träger des zuvor aufgebrachten Farbstoffes. Insbesondere in der Druckindustrie findet die Verwendung von Transferpapieren bei Druckverfahren wie zum Beispiel dem Sublimationsdruck häufig Verwendung.