Gartenmaschinen

Gartenmaschinen mit Elektro- oder Verbrennungsmotoren erleichtern die Gartenarbeit immens und sind vor allem auch unter Gesundheitsaspekten sinnvoll. Letztendlich macht die Gartenarbeit mit den Maschinen auch mehr Spaß. Wichtig bei den Gartenmaschinen ist vor allem das Thema Sicherheit. Immer wichtiger werden Themen des Umweltschutzes, dass vor allem Gartenmaschinen mit Verbrennungsmotoren angeht. Viele Hersteller legen vor allem auf die Umweltverträglichkeit der Motoren viel Wert. Sparsame Motoren sind auch bei den Gartenmaschinen angesagt. Achten sollte man vor allem auf die Qualität der Produkte, da viele Maschinen mit höheren Investitionen verbunden sind, die sich langfristig amortisieren sollten. Die großen Baumärkte und Gartencenter bieten heute viele Maschinen zu einem gesunden Preis-Leistungs-Verhältnis an. Der weltweit größte Hersteller für Landtechnik ist die US-amerikanische Marke John Deere aus Moline in Illinois. Im Jahr 2009 machte das Unternehmen auch mit Rasen- und Grundstückspflegeprodukten einen Umsatz von rund 23 Milliarden US-Dollar. Zu den globalen Big-Playern bei Garten- und Waldpflegeprodukten gehört auch der Stockholmer Konzern Husqvarna. Husqvarna produziert unter anderem Rasenmäher, Kettensägen und automatisierte Rasenroboter. Seit Ende der 1990er Jahre gibt es die Rasenmähroboter, die Husqvarna erstmals Mitte der 1990er Jahre im Markt vorstellte. Neben Husqvarna gibt es israelische, belgische und italienische Unternehmen, die Rasenmähroboter auf Akku-Basis anbieten. Über Induktionsschleifen lassen sich die Rasenmähroboter in einem festen Gebiet halten. Sie erkennen über Ultraschall bestimmte Hindernisse. Spezielle Rasenmähroboter gibt es heute für den gewerblichen Einsatz in Parks oder Golfanlagen.

Immer beliebter werden zum Rasenmähen die Aufsitzmäher oder Rasentraktoren. Sie verbinden Leistung, Komfort und Spaß beim Rasenmähen und sind vor allem für größere Gärten ohne großes Gefälle sinnvoll. Es gibt Rasentraktoren zum Beispiel mit 1-Zylinder-Motoren als 4-Takter mit 7-9 KW. Die Mahlfläche liegt häufig bei 2.000 bis 4.000 m2. Für die Gartenpflege von großen Flächen bieten sich Transport- und Nutzfahrzeuge an. Es gibt die Transportfahrzeuge in verschiedenen Größen und Ausführungen, unter anderem auch als Raupenfahrzeuge. Für Sport- und Golfplätze gibt es spezielle Kompakttraktoren, Fairway-Mäher, Motorrechen oder Pflanzenschutzspritzen. Maßgeschneiderte Systeme gibt es für Golfclubs bei Beregnungsanlagen. Das Beregnungssystem muss bei Sportanlagen immer sehr individuell nach den Gegebenheiten gesehen werden. Hier ist professionelle Beratung besonders wichtig aus ökologischen und ökonomischen Gründen. Zu den populären Gartenmaschinen gehören Heckenscheren, die es mit Elektro- und Verbrennungsmotoren gibt. Hier steht vor allem das Thema Sicherheit im Vordergrund. Die Heckenschweren sollten spritsparsam und leicht sein. Es gibt die verschiedensten Ausführungen für Profis und Hobby-Gärtner. Hohe und schlecht erreichbare Hecken kann man mit speziellen Heckenschneidern bearbeiten, die eine höhere Schnittlänge aufweisen, so kann man sich eventuell die Leiter sparen. Zu den Gartenmaschinen beim Gartenbedarf gehören unter anderem auch Gartenhäcksler, Holzspalter, Motorsensen, Pumpen und Wippkreissägen. Praktisch für den Herbst und Winter sind Laubbläser, Laubsauger, Schneefräsen und Streumaschinen. Nützlich können auch Kehrmaschinen sein, die es zum Beispiel in kompakten Formen für schmale Wege gibt.