Klassischerweise fanden sich der Stellenangebote in den lokalen, regionalen und überregionalen Tageszeitungen. In der Regel wurden an einem bestimmten Tag in der Woche die Stellenanzeigen über die Medien kommuniziert. Stellenanzeigen der Unternehmen waren je nach Auflage mit nicht unerheblichen Kosten verbunden. Anfang der 90er Jahre kam das Internet auf und Mitte der 90er Jahre wurden die Plattformen für Jobs im Internet immer beliebter. Im Gegensatz zum Printmedium war es hier technisch möglich bestimmte automatisierte Abläufe bei der Jobsuche zu implementieren. Zwischenzeitlich sind die Jobbörsen im Internet auf einem perfekten technischen Stand. Es gibt rund zehn große Portale die hunderttausende von Jobangeboten haben. Genauso wichtig wie die Verfügbarkeit von Jobinformationen ist heute für den Nutzer die Benutzerfreundlichkeit der Anwendung.
Viele der Jobbörsen im Internet haben spezielle Suchkriterien, die es dem Benutzer erlauben sein Profil zu den Jobangeboten zuzuordnen. Auch redaktionelle Features rund um das Thema Arbeit und Beruf werden angeboten. Wie bei allen Recherchen im Internet sollte man sich vorab einen Plan zu Recht legen, der auf die individuellen Bedürfnisse eingeht. Für fast jede Berufsgruppe findet sich heute ein branchenspezifischer Stellenmarktanbieter. Recherchiert man im Internet nach dem gewünschten Job, so sollte man sich etwas Zeit nehmen. Im Gegensatz zum Printmedium mit selektiven Stellenangeboten, bietet das Internet viel mehr Möglichkeiten seinen individuellen Traumjob zu finden. Viele Anbieter bieten die Möglichkeit über einen Test das persönliche Profil einzugeben. Die Suche wird dann nach optimierten und automatisierten Abläufen durchgeführt. Gerade für Stellensuchende, die nicht ganz sicher sind, welches persönliche Profil sie haben, ist dies sinnvoll. Seit Jahren bieten auch die niedergelassenen Arbeitsämter die Möglichkeit Inhouse und kostenfrei im Internet zu recherchieren.