In jedem nach europäischen Mitgliedsland gibt es unterschiedliche Systeme im Gesundheitssystem und dem Krankenversicherungswesen. In Deutschland gibt es gesetzliche und private Krankenversicherungen, die je nach Arbeitsverhältnis oder Einkommen abgeschlossen werden können. Das Krankenversicherungssystem ist ein solidarisches System, das bestimmte Regelungen zur Krankenversicherungspflicht kennt. Die gesetzliche Krankenversicherung besteht unter anderem für Arbeitnehmer, die unter eine bestimmte jährliche Bruttoeinkommensgrenze fallen. Auch Studenten fallen als Zielgruppe unter die gesetzliche Versicherungspflicht. Private Krankenversicherungen sind vor allem bei den Selbstständigen üblich. Wer in die gesetzliche Krankenversicherung zurück möchte, muss bestimmte Kriterien erfüllen. Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung werden von Arbeitgeber und Arbeitnehmer getragen; ein kleinerer Zusatzanteil unterliegt dem Arbeitnehmer. In Deutschland gibt es seit einigen Jahren einen Selbstbehalt, der von den Versicherungsnehmern auf Leistungen zugezahlt werden muss. Dies soll vor allem die eigenverantwortliche Gesundheitspolitik befördern. Ab einer bestimmten Bruttoarbeitsvergütung entfällt die gesetzliche Versicherungspflicht und man kann in eine private Krankenversicherung wechseln. Diese Jahresbruttoeinkommensgrenze liegt bei etwas über 48.000 Euro. In Deutschland steigt die Zahl der Nichtversicherten ständig an, obwohl eine generelle Versicherungspflicht in Deutschland herrscht. In der Bewertung der Geschlechter gilt bei privaten und öffentlichen Krankenversicherungen der Gleichheitsgrundsatz. So müssen heute beide Geschlechter zum Beispiel in der privaten Krankenversicherung die Beiträge solidarisch aufbringen.
Im Fokus der Bemühungen, um die Beiträge der gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen und Pflegeversicherungen gering zu halten, steht die Prävention gegen Alltagskrankheiten. Viele der Kassen haben Gesundheitsmodelle entwickelt, die sich auf die Förderung der individuellen Gesundheitsvorsorge konzentrieren. Es gibt zahlreiche Krankenkassen, die für spezielle Berufsgruppen gedacht sind. Hier haben die Angehörigen der Berufsgruppen zahlreiche günstige Möglichkeiten sich zu versichern. Die Zahl der Versicherungsgeber ist in den letzten Jahren ständig durch den europäischen Binnenmarkt gestiegen. Viele der Versicherungsnehmer können heute aus unterschiedlichen Angeboten ihren individuellen Versicherungsschutz auswählen.
Auf Grund der typischen deutschen Komplexität der Materie, empfiehlt es sich eine seriöse Beratung zu suchen und die Angebote auch nach den langfristigen Bedürfnissen im Alter auszusuchen. In den Nachbarländern Schweiz und Österreich gibt es in Teilen vergleichbare Versicherungssysteme, die auch auf dem dualen System aufbauen. In anderen Ländern wie den Niederlanden ist man in bestimmten Bereichen der Gesundheitspolitik, insbesondere der Krankenversicherungspflicht schon weiter. Hier sind die beiden gesetzlichen und privaten Versicherungssäulen bereits eingestürzt und man versucht ein vereinfachtes System zu schaffen, das auch aus marktwirtschaftlicher Sicht mehr Optionen für die Bürger schafft. Wer sich für Versicherungsangebote bei Krankenversicherungen und Pflegeversicherungen interessiert, findet im Internet zahlreiche Informationsportale und Vergleichstests, die Entscheidungshilfen geben.
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