Sonstiges

Jedes Land der europäischen Union hat sein eigenes Bildungswesen, das teilweise noch in die Kompetenz der Regionen oder Bundesländer fällt. In Deutschland liegt die Kulturhoheit für das Bildungswesen bei den Bundesländern. Es gibt in Deutschland fast 37.000 Schulen, die in staatlicher Hand sind. Man nennt staatliche Schulen auch Regelschulen. In der Regel sind die Kommunen, die Träger der Schulen und tragen die Sachkosten der Schulen. Private Schulen gibt es in Deutschland rund 2.700. Das Schulsystem in Deutschland ist nach drei Bildungsstufen gegliedert: der Primarstufe und den Sekundarstufen eins und zwei. Es gibt in Deutschland Abkommen der Länder, die das Schulsystem vereinheitlicht haben. Die Schulpflicht gilt in Deutschland in der Regel ab dem sechsten Lebensjahr. Seit vielen Jahren versucht man das deutsche Schulsystem qualitativ zu verbessern und vor allem auch die Unterrichtsformen zu optimieren. Es gibt hierzu immer neue Denkansätze und Modellversuche. Nationale Bildungssysteme müssen sich immer mehr an den europäischen Richtlinien zur Bildungspolitik orientieren. Im Mittelpunkt steht hier auch die Vergleichbarkeit der Abschlüsse. Bildungsfragen beziehen sich in den letzten Jahren immer mehr auf soziale Themen in den Schulen. Zu diesen gehören unter anderem, die Integration von ausländischen Mitbürgern und die zunehmende Endsozialisierung von Kinder und Jugendlichen. Insbesondere sozialpädagogisch wertvolle Bildungssysteme sind gefragt.

Informationen zu den einzelnen Themen gibt es in zahlreicher Form. Handelt es sich um Themen, die sich typischerweise auf die Schule beziehen, so sind diese zumeist in spezifischen Schulplattformen strukturiert. Man findet hier viele Rubriken, zum Beispiel zu den Themen: Unterrichtsmaterial, Nachhilfe, Hausaufgaben oder interaktive Lernmethoden. Fast alle großen Plattformen im Web sind nach Zielgruppen, wie Lehrer, Eltern oder Schüler aufgebaut. Zahlreiche Informationen findet man auch zu flankierenden Bildungssystemen, wie Förderschulen oder weiterbildende Schulen. Spezifische Themenseiten gibt es vor allem im Bereich Gewalt an Schulen bzw. Mobbing. Beliebte Themen im Internet beziehen sich auch auf Ratgebern, sowohl für Schüler und Eltern als auch für die Lehrer. Es gibt für Pädagogen zahlreiche Informationsseiten, in denen Themen, wie Hochbegabtenförderung oder didaktische Zukunftsmodelle thematisiert werden. Das Internet bietet vor allem die Möglichkeit interaktiv zu kommunizieren. Es gibt zahlreiche informative Foren, in denen man seine Erfahrungen austauschen kann. Das Internet bietet auch die Möglichkeit, das Eltern zusammen mit ihren Kindern im Netz recherchieren. Viele Informationen findet man auch zu den Themen Erziehung, unter anderem kann man hier auch zahlreiche Tests durchführen. Eltern, die Alternativen zu dem Regelschulbetrieb oder Schulunterricht suchen, finden zahlreiche Anregungen im Netz. Themen sind hier zum Beispiel, selbstständiges Lernen oder sozialpädagogisch wertvolle Freizeitbeschäftigung. Auch die Themen zur Persönlichkeitsentwicklung sind stark im Netz vertreten. User, die sich für Themen, wie Schülerförderung oder Schülerwettbewerbe interessieren, können sich zum Beispiel gut auf den Seiten der Kulturministerien der Länder informieren. Auch die Seiten der EU sind inzwischen so strukturiert, dass man Informationen zeitnah findet. Andere Themen, wie Schüleraustausch oder Schülernetzwerke, werden vor allem auch auf den Seiten der spezialisierten Stiftungen und Vereine thematisiert.

Kredit für Schüler

Schülerkredite bilden weitestgehend die Ausnahme, wenn es um das Thema Kredit geht. Trotzdem ziehen immer mehr Schüler einen Kredit in Betracht, um sich Wünsche zu erfüllen oder ein Startkapital für den Berufseinstieg zu sichern. Jedoch sollten Schüler und Eltern bei der Wahl des Kreditgebers vorsichtig sein, um unseriösen Anbietern zu entgehen.