Warzen gibt es in den verschiedensten Arten und Formen, zu diesen gehören zum Beispiel die gewöhnlichen Warzen, genitale Warzen oder Schleimhautwarzen. Viele der Warzen werden durch spezifische Virentypen verursacht. Die bekannteste Warzen-Virusinfektion verursacht der Human Papilloma Virus. Oft betreffen die Warzenbildungen Kinder und Jugendliche. Vor allem Menschen mit einem schwachen Immunsystem sind für die Warzenentwicklungen empfänglich. Viele Warzen bekommen oft Betroffene von chronischen Immunschwächekrankheiten. In der Regel sind die Warzen aber gutmütig und können nur unter bestimmten Bedingungen Hautkrebs unterstützen. Die unterschiedlichen Warzen treten oft bevorzugt an bestimmten Körperstellen auf oder werden zum Beispiel durch Hautkontakt, Geschlechtsverkehr oder bei bestimmten Vireninfektionen wie Pocken übertragen. Die Form der filiformen Warzen treten vor allem im Gesicht auf und werden dort oft als Unschön empfunden und entfernt. Man kann anhand bestimmter Verdachtsdiagnosen von Grunderkrankungen und einer feingeweblichen Untersuchung eine Diagnose stellen. Bestimmte Arten von Warzen gehen von alleine wieder zurück, ohne das Vernarbungen bleiben. Je nach Alter kann dies ein bis zwei Jahre dauern. Es gibt zahlreiche Therapieoptionen, die individuell auf den Patienten abgestimmt sind. In der Regel werden bei den Warzen zuerst keine riskanten Therapien durchgeführt. Vielmehr spielt vor allem bei Kindern und Jungendlichen die Selbstheilungsphilosophie eine Rolle. Man kann auch die Haut mit bestimmten Substanzen aufweichen und schälen. Dies kann nur unter ärztlicher Aufsicht stattfinden. Auch andere Therapien können je nach ärztlichem Befund Anwendung finden. Viele Menschen entscheiden sich aus kosmetischen Gründen für die operative Entfernung der Warzen.
Es gibt verschiedene Operationsmethoden, zum Beispiel können klassische Scharbungen vorgenommen werden oder Warzen auch über elektrische Abtragungsverfahren entfernt werden. Vor allem auch das Risiko der Vernarbung wird besonderes reflektiert. Darüber hinaus kann man die Warzen auch mit der Lasertechnik entfernen, die oft mit örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Auch kann man die Warzen mit flüssigem Stickstoff vereisen (Kryochirurgie). Bei der Photodynamischen Therapie wird ein Verfahren mit Licht, lichtempfindlichen Substanzen und Sauerstoff angewendet, dass auch bei anderen Hautveränderungen wie Tumoren praktiziert wird. Je nach Operationsverlauf können weitere Behandlungen nötig sein. Zu den Komplikationen, die auftreten können, gehören vereinzelte lokale Schmerzen, Wundblutungen oder allergische Reaktionen. Vor der Operation werden die Risiken in den verschiedene Operationsformen vom Arzt erläutert. Auch medizinische Hinweise auf den Tagesablauf bei ambulanten Operationen gehören zum Vorgespräch beim Arzt. Man findet zu den Themenfeld Warzen eine Vielzahl informativer Beiträge und Fachkommentare im Netz.
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