Der interaktive Informationsaustausch über Medizin war die zivile Geburtsstunde des Internets. Schon Ende der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts erkannte die amerikanische Regierung, dass man über dieses Medium die US-Bürger in Gesundheitsfragen unterstützen könnte. Da die USA kein vergleichbares europäisches Gesundheitssystem haben, war und ist das Internet, das Medium für zukunftsweisende und demokratische Sozialverantwortungen des Staates. Rückblickend kann man feststellen, dass diese strategische Einschätzung des konkreten virtuellen Nutzens brillant war. Aber nicht nur für die Nordamerikaner ist das Internet in Gesundheitsfragen wichtig, sondern auch für die Europäer, die sich immer mehr dem amerikanischen Way-of-Live angenähert haben. Tatsächlich kann das Internet nicht den Arztbesuch ersetzen, allerdings ist es besonders als qualifiziertes Informationsmedium bestens geeignet. Wie in anderen Medienbereichen auch, ist das Internet heute als Informations- und Kommunikationsmedium anerkannt. Fast alle gesellschaftlichen Klassen müssen diese informative Omnipräsenz akzeptieren, so wie heute auch das Handy als Kommunikationsmedium zu unserer Alltagswelt gehört. Man findet heute im Internet alle Gruppen von Gesundheitsberatern und Krankheitsbekämpfern. Mit mehr Wissen kann man qualifizierte Prozesse im menschlichen Handeln befördern. Durch Informationen über Medizin und Gesundheit im Internet wird nicht nur die Wirtschaft direkt und indirekt gefördert - auch die staatlichen Gesundheitskosten werden gesenkt. Das Internet ist vor allem für Menschen interessant, die sich mit einer bestimmten Materie schnell und logisch auseinandersetzen möchten. Das Internet bietet für den Laien viele nützliche Informationen im Medizinbereich, die natürlich nicht ein jahrelanges Fachstudium ersetzen.
Informationen zu medizinischen Produkten und Dienstleistungen findet man in unterschiedlichen Rubriken. Viele allgemeine Informationen werden über die Gesundheits- und Medizinportale behandelt. Auch Informationen von Ärzten findet man hier. Auf Grund der Standesrichtlinien in der Werbung und der Öffentlichkeitsarbeit sind die Medizindienstleister oftmals eingeschränkt informativ auf den Seiten vertreten. Auf Grund der besonderen inhaltlichen Verantwortung gegenüber dem Laien, kann dies nicht nur negativ gesehen werden. Man findet heute auch Informationen zu speziellen Krankheitsbildern und Therapien auf den Seiten der gemeinnützigen Gesundheitsorganisationen, die sich oft einem bestimmten Krankheitsbild verschrieben haben. Hier findet man auch viele Services, rund um den fachmedizinischen Themenkomplex.
Auch die Web-Seiten der Klinken werden immer professioneller, vor allem in Bezug auf die Leistungsdarstellung und die Interaktion mit den interessierten Besuchern. Man kann sich auch auf den großen Informationsseiten sehr gut über Begriffe in der Medizin informieren. Besonders bei der qualifizierten Suche nach Fachärzten oder anderen Gesundheitsberatern ist das Internet hilfreich. Man kann sich hier gezielt nach Kontakten in der Region erkunden oder auch Informationen für Spezialthemen erhalten. Wichtig sind auch die Foren. Hier können sich Gleichgesinnte austauschen und evtl. auch konkrete Hilfsangebote kommunizieren. Vor allem junge Menschen nutzen diese Plattformen, um sich anonym über ihre Gesundheitsprobleme auszutauschen. Das Internet ist zwar ein junges Medium, aber schon lange nicht mehr ein junges Zielgruppenmedium. Viele der User sind heute über 60 Jahre und nutzen das Internet bei Medizinfragen und vor allem bei Gesundheitsfragen.
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