Medizin - Seite 10
Vor allem Kinder bis zu drei Jahren erkranken an der Infektion, die durch den Herpes-Simplex-Virus Typ 1 ausgelöst wird. Der Virus wird von Mensch zu Mensch über Kontakt oder den Speichel übertragen und löst hohes Fieber und eine schmerzhafte Bläschenbildung aus.
Hefepilzinfektionen, oder bei Kindern Streptokokkeninfektionen, können die entzündlichen Mundwinkelveränderungen hervorrufen. Immunschwächungen, zum Beispiel durch Eisenmangel, können bei Erwachsenen ebenfalls ursächlich sein.
Schmerzhafte Dauerkontraktionen, in Form von Muskelkrämpfen, treten bei Überbelastungen vor allem im Sport auf. Treten die Muskelkrämpfe chronisch auf, so sollte man eine Diagnose zur ursächlichen Erkrankung beim Arzt durchführen.
Diffuse oder akute Muskelschmerzen treten vor allem im Nacken- und Rückenbereich auf und sind zur Volkskrankheit geworden. Vor allem ausreichende körperliche Bewegungen und eine entspannte Alltagseinstellung sorgen oft für Besserung.
Vor allem Sportarten, die mit einem Stop-and Go-Effekt verbunden sind, führen zu unterschiedlichen Verletzungen von Muskeln. Bei Zerrungen sind in der Regel die Muskelfasern oder Muskelbündel nicht nachhaltig verletzt, so dass konservative Therapien zur Heilung ausreichen.
Vor allem junge Frauen und schwangere Frauen neigen zu den gutartigen Tumoren, die in der Regel keine besonderen Beschwerden auslösen. Je nach Lage und Größe der Tumore können unterschiedliche Therapien eingeleitet werden.
Nachtblindheit kann oft durch Vitamin-A-Mangel unterstützt werden oder auch angeboren sein. Erworbene Augenleiden können heute mit unterschiedlichen Therapien erfolgreich bekämpft werden – schwieriger ist der Therapieansatz bei angeborenen Schädigungen.
Nackenschmerzen sind eine Volkskrankheit, die mehr Frauen als Männer betrifft und in unterschiedlicher Art Beschwerden auslöst. Oft können die Nackenschmerzen mit speziellen Fitnessprogrammen und durchblutungsfördernden Mitteln konservativ bekämpft werden.
Nesselsucht kann unterschiedliche Ursachen haben, die meist auch durch psychische und physische Stressfaktoren mitbestimmt sind. Die Therapie der juckenden Hautausschläge richtet sich langfristig nach den individuellen Krankheitsbildern der Betroffenen.
Ständige Fortschritte in Wissenschaft und Technik bringen Jahr für Jahr neue medizinische Behandlungsmethoden hervor. Doch diese sind in der Regel teuer und noch nicht vollständig wissenschaftlich erforscht. Deshalb verweigern Krankenkassen häufig deren Übernahme.
In Deutschland leiden vermutlich über fünf Millionen Menschen periodisch oder chronisch an Neurodermitis, die u.a. auch genetisch disponiert scheint. Neurodermitis tritt oft in Schüben auf, vor allem wenn es zu psychischen Belastungen kommt und führt zu den typischen juckenden Hautausschlägen, die Menschen im Alltag schwer belasten.
Niedrigen Blutdruck haben vor allem Frauen, ältere Männer oder Jugendliche in der Wachstumsphase. Es gibt unterschiedliche Ursachen für den niedrigen Blutdruck, der durch Infektionen, Salz- und Flüssigkeitsverlust, Schwangerschaft oder falschen Ernährungs- und Trinkgewohnheiten ausgelöst werden kann.
Ablagerungen in der Harnröhre führen zu starken Schmerzen. Vor allem Nierensteine entstehen, wenn die Kalziumkonzentration im Urin steigt und der Flüssigkeitshaushalt gestört ist. Man kann durch gesunde Ess- und Trinkgewohnheiten gegen Nierensteine vorsorgen.
Nierensteine entstehen, wenn die Kalziumkonzentration im Urin steigt und der Flüssigkeitshaushalt sinkt. Die Therapie richtet sich nach den Grunderkrankungen. Nierensteine können heute durch moderne Operationstechniken schnell entfernt werden.
Der Oberknochen gehört zu den größten Röhrenknochen, der oft am Oberarmkopf als Sollbruchstelle bricht. Konservative Behandlungen können zum Beispiel durchgeführt werden, wenn es sich um Einfragmentfrakturen handelt oder auch ineinander verkeilte Brüche ohne Operationen wieder zusammenheilen.
Da der Oberschenkelknochen im oberen Halsbereich nicht besonders stark ist, kommt es bei Stürzen, vor allem bei älteren Menschen, immer wieder zu Frakturen in diesem Bereich. In seltenen Fällen ist eine altersbedingte Osteoporose für die Brüche verantwortlich, die in der Regel operativ versorgt werden müssen.
Eine unzureichende Versorgung des Gehirns mit Sauerstoff führt zu den Ohnmachtsanfällen, die in der Regel bis zu einer Minute dauern. Grundsätzlich sollten alle Ohnmachtsanfälle vom Arzt untersucht werden, um die Grunderkrankungen zu diagnostizieren.
Tinnitus kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, zu diesen gehören Tommelfellverletzungen, psychische Belastungen oder auch Stoffwechselerkrankungen. Man unterscheidet in verschiedene Krankheitsbilder, die akute, subakute oder chronische Formen darstellen können und individuell therapiert werden müssen.
Die Knochenstoffwechselerkrankung führt zur Schallleitungsschwerhörigkeit und kommt vor allem bei Frauen zwischen 30-40 Jahren vor. Genetische Dispositionen oder auch hormonelle Veränderungen können ursächlich für die Krankheit sein.
Die degenerative Gehirnzellenerkrankung wird durch den Verlust der dopaminproduzierenden Zellen ausgelöst. Es kommt zu langsam voranschreitenden Krankheitssymptomen, die sich zum Beispiel durch Muskelzittern oder Muskelstarre zeigen.