Sport als kulturelles Gut hat besondere Bedeutung in jeder Kultur. Der sportliche Wettstreit mit anderen ist in unserer Gesellschaft geprägt von den Werten der Antike. Die Olympischen Spiele sind der Inbegriff des fairen sportlichen Wettbewerbs. Über die modernen Massenmedien wurde Sport als Geschäftsbereich entdeckt. Man unterscheidet zwischen aktiven und passiven Sport. In den letzten Jahrzehnten nahm die Anzahl großer Zuschauer-Events kontinuierlich zu. Millionen von Menschen verfolgen sportliche Veranstaltungen wie Olympische Spiele am Fernsehen. Auch das Wetten auf den Ausgang sportlicher Veranstaltungen wird immer populärer. Der Leistungssport ist heute in vielen Disziplinen zum Milliardengeschäft geworden. Sport verbindet aber auch kulturelle Gruppen und fördert das friedliche Zusammenleben der Völker. Zu den größten Sport-Events gehören die Olympischen Spiele, die Fußball-WM, die Tour de France und die Rugby-WM.
Fit zu sein ist in der modernen Leistungsgesellschaft wichtiger den je. Fitness als kulturelles Gut hat sich in den letzten Jahrzehnten stark weiter entwickelt. Fitness fördert in erster Linie das körperliche und geistige Wohlbefinden und beugt vielen modernen Zivilisationskrankheiten vor. Fitnesstraining kann sehr unterschiedlicher Natur sein. Der Inbegriff für Fitnesstraining ist das körperliche Training in Sportvereinen. In den 70er Jahren kamen viele neue Fitness-Konzepte hauptsächlich aus den USA nach Europa. Vor allem das Joggen und das Bodybuilding in Fitnessstudios erfreuen sich bis heute großer Beliebtheit. Man unterscheidet generell bei Fitness zwischen Ausdauertraining, Krafttraining, Beweglichkeitstraining oder Koordinationstraining. Fitness- und Sportartikel gibt es heute allen Variationen. Für welches Fitnesskonzept man sich entscheidet ist von der Lebensart und der Lebenseinstellung abhängig.