Der Holzkohlegrill ist in Ländern wie Deutschland überaus beliebt. In anderen Ländern wie den USA werden mehr Gasgrills verwendet. Der Holzkohlegrill ist der Klassiker schlechthin in der deutschen Grillkultur. Er bietet vor allem viel Atmosphäre bei sommerlichen Grillfesten und bietet vor allem durch die Rauchentwicklung den einzigartigen Geschmack. Holzkohlegrills bieten sich vor allem für Käufer an, die einen Garten haben oder mit Freunden und Bekannten Draußen grillen wollen. Vor allem werden die typischen dreibeinigen Rundgrills verwendet, die man unkompliziert transportieren und schnell aufbauen kann. Diesen Grilltyp gibt es in unzähligen Qualitätsausführungen für jeden Geldbeutel. Inzwischen werden Holzkohlegrills sogar für wenig Geld als Einweggrills angeboten, was natürlich nicht besonders umweltfreundlich ist. Man kann aber auch mit günstigen Holzkohlegrills viel Spaß beim Grillen haben. Problematisch ist der Hohlkohlegrill, wo durch behördliche Auflagen das Grillen mit Holzkohlegrills eingeschränkt ist. Örtlich ist auch das Grillen zu Hause mit diesen Geräten ganz verboten. Man sollte sich vorher bei den Behörden erkundigen. Grundsätzlich ist das Grillen aber erlaubt, sofern es nicht verboten oder reglementiert ist, und die Nachbarn nicht belästigt werden. Da Holzkohlegrills eine Rauchentwicklung haben, sollte man nette Nachbarn gleich zum Grillen einladen, um den Nachbarschaftsproblem zu entgehen.
Das Grillen auf Holzkohlegrills dauert etwas länger als bei Gas- oder Elektrogrills, ist aber meistens auch emotionaler. Auf Funkenflug sollte man immer achten und sich gerade in trockenen Sommern nach den Sicherheitsvorschriften der Behörden richten. Die Auswahl an Holzkohlegrills ist heute riesig. Viele der Produkte sind im Marktsegment bis 100 Euro angesiedelt. Es gibt aber auch viele hochwertigere Grills, die mehrere hundert Euro kosten können. Viele der Holzkohlegrills weisen eine Grillbereitschaft schon ab 30 Minuten auf. Sicherheitsfaktoren wie Standfestigkeit, sichere Ausführungen (scharfe Kanten etc.) oder gute thermische Bedingungen an Griffen oder Standfläche sind sehr wichtig. Viele Modelle sind Kugelgrille mit einem Grilldeckel zu schnelleren Gärung der Lebensmittel. Viele der Kugelgrille sind praktisch als fahrbare Modelle erhältlich. Bei den Rädern sollte man darauf achten, dass diese wetterfest und bruchfest sind. Kugelgrills sind bei vielen Grillfans deshalb beliebt, da die Grillware gleichmäßig gegart wird. Gute Kugelgrills haben zum Beispiel eine Temperatursonde, so dass man ohne den Deckel zu öffnen, die Grillwaren unter Garkontrolle hat. Den typischen amerikanischen Räuchergeschmack bei Kugelgrills bekommt man mit speziellen Räucherchips. Es gibt zum Beispiel auch spezielle Räucherhölzer, die den Geschmack verfeinern.
Hochwertigere Holzkohlegrills gibt es zum Beispiel als formschöne Säulengrills aus Edelstahl, die sehr standfeste Fußplatten haben. Designer-Holzkohlengrills gibt es in edlen Optiken und Materialien und können über tausend Euro kosten. Diese Grills sind meist für die Ewigkeit gebaut und sind zum Teil auch als mobile Grills einsetzbar. Es gibt auch edle Holzkohlegrills, die als komplette Grillinseln angeboten werden und als Designer-Produkte nicht nur Grillspaß bieten, sondern auch wahre Hingucker sind. Durch spezielle Schnellstartvorrichtungen sind die edlen Grills teilweise schon nach einer Viertelstunde zum Grillen bereit. Hochwertige Produkte bieten auch über einen sehr langen Zeitraum hohe Temperaturen. Man kann so eine konstante Temperatur von mehreren hundert Grad über Stunden nutzen. Immer beliebter werden Holzkohlegrills, die auf das Barbecue-Segment ausgerichtet sind. Hochwertige Grills kann man als portable Grills mit einer praktischen Tragetasche erhalten.