Flachpresse

Es gibt viele verschiedene Werbemittel und für jedes von ihnen gibt es das richtige Werkzeug zum Bedrucken. Das ist unabhängig von dem Motiv, das aufgedruckt werden soll oder welches Werbemittel überhaupt gestaltet werden soll. Als besonders günstig haben sich die so genannten Flachpressen erwiesen. Damit ist der Benutzer in der Lage, einzelne Teile oder auch ganze Serien in verhältnismäßig kurzer Zeit zu fertigen, auf besonders Kosten sparende Art und Weise. Flachpressen werden beheizt und werden in erster Linie im Bereich der Herstellung von Werbemitteln eingesetzt, hier speziell im so genannten Sublimationsdruck. Flachpressen benötigten im Gegensatz zu einigen anderen Pressen meist keinerlei Software, denn bei ihnen ist es in der Regel lediglich möglich, verschiedene Temperaturen und Zeiten einzustellen, was direkt am Gerät geschehen kann.

Im Siebdruck ist es üblich, dass vor dem eigentlichen Bedrucken Filme oder Siebe erstellt werden müssen, beim Drucken mit der Flachpresse hingegen genügt es, einen Ausdruck des gewünschten Motivs als Vorlage für die direkte Übertragung auf die Werbeteile zu haben. Das hat den Vorteil, dass nicht nur große Serien effizient gestaltet werden können, sondern dass auch kleine Serien oder sogar Einzelstücke kostengünstig hergestellt werden können. Das geht zudem ziemlich zügig, was unter dem Strich also eine Ersparnis von Kosten und Zeit im Vergleich zu anderen Druckverfahren bedeutet.

Ein großer Vorteil der Flachpresse ist es, wenn der Winkel, in dem sich die Presse öffnen lässt, recht groß ist. So ist ein einfaches und komfortables Bedienen möglich. Teilweise werden die Geräte mit einzeln einstellbaren Öffnungswinkeln angeboten, zum Beispiel siebzig und fünfundsiebzig Grad. Es gibt unterschiedliche Modelle bei den Flachpressen, schon was ihre Größe angeht. Die Standardmodelle besitzen in der Regel eine Transferfläche von 40 mal 50 Zentimetern, es gibt aber auch besonders kleine Modelle, die mit einer Größe von nur 28 mal 38 Zentimetern auskommt, was letzten Endes eine enorme Platzersparnis bedeutet. Hier ist es nötig, dass sich der Käufer im Vorab Gedanken darüber macht, welche Ansprüche er an das Gerät stellt, wie stark es genutzt werden soll und auch wie handlich oder bequem zu bedienen es sein soll. Gemeinsam ist nahezu allen Geräten, dass sch die Zeit und die Temperatur digital steuern lassen. Die gängige maximale Materialstärke, die in einer Flachpresse verarbeitet werden kann, liegt bei dreißig Millimetern, was direkt vom Hersteller angegeben wird. Oft sind Heiz- und Arbeitsplatte flexibel angebracht. Damit ist es möglich, dass sich die Presse optimal an das zu bedruckende Gut anpasst, was natürlich ein besonders gutes Endergebnis bedeutet.

Zusätzlich können Flachpressen mit wechselbaren Arbeitsplatten ausgestattet sein, die zudem in unterschiedlichen Formaten lieferbar sind. Der Wechsel der Platten an sich ist sehr einfach und stellt keine großen Anforderungen an das handwerkliche Geschick der bedienenden Person. Der Wechsel ist mit einiger Übung innerhalb kürzester Zeit möglich. Die Arbeitsplatten selbst sind mit einem Schonbezug und einer Silikonschaummatte zur Lieferung verpackt, so dass eine Beschädigung nahezu ausgeschlossen werden kann. Die einzelnen Arbeitsplatten können je nach Anbieter nachgekauft werden, einige Hersteller von Flachpressen bieten aber auch eine zusätzliche Platte im Lieferumfang der Presse mit an. Wie auf alle anderen Geräte auch gibt es für die Flachpressen in der Regel zwei Jahre Garantie, andere Regelungen sind mit dem Hersteller oder Verkäufer in direkter Absprache möglich.