Viele Menschen leiden unter Reizdarm-Syndromen, die mit Beschwerden vor allem des Dickdarms einhergehen. Von den Verdauungsproblemen können aber auch andere Verdauungsorgane, wie der Magen oder der Dünndarm betroffen sein. Anhand den typischen und wiederkehrenden Verdauungsbeschwerden kann das Krankheitsbild beschrieben werden. Oft sind es Stressfaktoren und falsche Ernährungsgewohnheiten, die zu chronischen Reizdarm-Syndromen führen.
Die Ursachen für Reizdarmbeschwerden können sehr unterschiedlich sein. Meistens liegen keine organische Schädigungen vor, vielmehr werden die Funktionseinschränkungen meistens durch Stress oder falsche Ernährungsgewohnheiten ausgelöst. Ein geschwächtes Immunsystem, hormonelle Umstellungen oder auch Medikamente können für die Reizdarm-Syndrome ursächlich sein. Auch Störungen der Nervensystems des Darmes, bzw. darmmuskuläre Störungen können zu Reizdarm-Syndromen führen.
Zahlreiche Symptome können in ihrer Gesamtheit und dem regelmäßigen Auftreten Reizdarm-Erkrankungen charakterisieren. Zu den Symptomen gehören: Bauchschmerzen oder -krämpfe, Durchfall, Blähungen oder auch unregelmäßige, konsistenzveränderte und schmerzhafte Stuhlgänge. Oft treten die Symptome im Wechsel auf d.h., das beispielsweise Durchfälle mit Verstopfungen wechseln. Allgemeine Symptome wie Kopf- und Gliederschmerzen, Müdigkeit oder Depressionen können mit dem Reizdarm-Syndrom verbunden sein.
Nach einem ausführlichen Gespräch zur Krankheitsgeschichte kann der Arzt eine erste Diagnose stellen. Weitere individuell nötige Untersuchungen, die mögliche organische Erkrankungen analysieren schließen sich an. Zu diesen gehören: Blut-, Urin und Stuhluntersuchungen, sowie bildgebende Untersuchungen, wie Ultraschalluntersuchungen des Bauchraums oder auch Magenspiegelungen.
Die Therapie ist individuell nach den organischen Grunderkrankungen und den Symptomen auszurichten. Allgemein kann neben der medikamentösen Behandlung der Beschwerden eine gesundheitsfördernde Ernährungsumstellung sinnvoll sein.
Man sollte generell zur Vorbeugung von Krankheiten, auf eine gesundheitsbewusste Ernährung mit viel Bewegung und einem geregelten Lebensablauf Wert legen. In vielen Fällen kann die Umstellung auf gesunde Ernährungsgewohnheiten die Reizdarm-Syndrome lindern.
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