Gewebeneubildungen und Schwellungen in der Haut können gutartiger oder bösartiger Natur sein. Unter Lipom, Fibrom und Atherom versteht man gutartige Tumore, bzw. gutartige Neubildungen unter dem Fett- und Bindegewebe und an der Talgdrüse. Bestimmte erbliche Dispositionen sind häufig diskutierte Ursache für die gutartigen Hautweichteiltumore.
In den meisten Fällen wird eine erbliche Vorschädigung für die Weichteiltumore angenommen. Auch Schwächungen des Immunssystems auf Grund akuter oder chronischer Leiden können ursächlich für viele Krankheitsbilder sein.
Oft zeigen nur die Schwellungen, die gutartigen Gewebeneubildungen an. Beschwerden treten bei gutartigen Haut-Weichteiltumoren so gut wie nie auf.
Der Arzt kann anhand der typischen Schwellungen eine erste allgemeine Diagnose stellen. Durch eine feingewebliche Untersuchung kann eine genauere Analyse zur Diagnose gestellt werden. Eine lokale Gewebeentnahme ist für die feingewebliche oder auch histologisch genannte Untersuchung erforderlich.
Auf Grund der Gutartigkeit muss das zu entfernende Gewebe nicht mit einem “Sicherheitsabstand” operiert werden. Die Operationen können unter lokaler Narkose oder Vollnarkose stattfinden und richten sich nach dem individuellen Krankheitsbild. Anschließende diagnostische Untersuchungen gehören zum Therapiestandard. Oft können an der gleichen Stelle Gewebeneubildungen erneut auftauchen.
Auch wenn die gutartigen Schwellungen unter der Haut keine Beschwerden verursachen, sollte jede Schwellung unter der Haut mit dem Art abgeklärt werden, um eine evtl. bösartige Hauterkrankung früh zu therapieren. Da oft gutartige Tumorbildungen an den gleichen Stellen zu beobachten sind, sollten regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen nach der Operation durchgeführt werden.
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