Das Schlüsselbein (Clavicula) ist die Knochenverbindung zwischen dem Brustbein (Sternum) und einem Schulterblattfortsatz. Gerade bei Kindern kommt der Schlüsselbeinbruch oft vor. Schlüsselbeinbrüche gehören zu den meisten, aber oft harmlosen Knochenbrüchen. Schwellung, Schmerzen und Funktionsstörungen, die die Beweglichkeit des Armes einschränken, sind für die Brüche typisch.
In den meisten Fällen führen gewaltsame äußerliche Einwirkungen zum Bruch des Schlüsselbeins.
Einschränkungen in der Bewegung des Arms, verbunden mit Schwellungen, starken Schmerzen und einer veränderten Kontur des Schlüsselbeins treten auf.
Schlüsselbeinbrüche sind meist ohne besondere flankierende Verletzungen. Röntgenaufnahmen lassen einen gesicherten Befund zu.
Nur bei besonderen Formen des Schlüsselbeinbruchs, insbesondere wenn die Gefahr besteht, dass Knochenstücke die Haut verletzen, sind Operationen notwendig. Meist werden so genannte “Rucksackverbände” angelegt, die in der Regel vier Wochen getragen werden müssen. Eine spezielle Weiterbehandlung ist meist nicht notwendig.
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