Beim Darmverschluss oder der Darmlähmung kommt es zur kompletten Blockierung einer Darmpassage. Blockierungen können durch Verdrehen des Darms, Strangulationen, angeborene Missbildungen des Darms oder auch Darmbewegungslähmungen auf Grund von Infektionen auftreten. Leistenbrüche, gerade bei Kindern, auf Grund natürlicher Entwicklungsdefizite, können in schweren Fällen lebensbedrohlich werden.
Ursachen für die Darmblockierung können angeborene Verschlüsse des Darms sein, ebenso zahlreiche Missbildungen, die unterschiedliche Beschwerden hervorrufen. Leistenbrüche auf Grund einer Bindegewebsschwäche bei Erwachsenen sind meistens bei Kindern nicht der Fall, vielmehr sind bei Kindern oft noch nicht verschlossene natürliche Öffnungen verantwortlich für die sog. Hernie (Bruch).
Bei mechanischen Verschlüssen kommt es zu starken krampfartigen Bauchschmerzen, verbunden mit Blähungen, Verstopfungen oder Erbrechen. Kinder ziehen oft die Beine zum Körper und schreien sehr heftig. In einigen Fällen kommt es zu Schocksituationen. Gerade Einstülpungen des Darms treten bei Säuglingen ab dem dritten Monat bis zum vierten Jahr auf. Bei schweren Leistenbrüchen kann es zu schweren Komplikationen kommen, die lebensbedrohlich sein können.
Treten Symptome wie: krampfartige Bauchschmerzen, Blähbauch, Übelkeit, Verstopfungen und Schocksymptome auf, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden, da in einigen Fällen auch bei Leistenbrüchen lebensbedrohliche Komplikationen auftreten können.
Durch einen Kontrasteinlauf versucht man, die Einstülpung des Darms zu lösen. Ist dies nicht möglich, muss in schweren Fällen operiert werden. Zahlreiche Medikamente werden, individuell nach den Beschwerden, vom Arzt verschrieben.
Grundsätzlich sollte man genau auf die veränderten Verhaltensweisen der Kinder achten, die auf einen Leistenbruch oder auf Darmverschlüsse hinweisen. Sollten die Symptome wie beschrieben auftauchen, ist es immer ratsam, einen Arzt aufzusuchen.
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