Erschöpfung - chronische Müdigkeitssyndrome

Definition

Erschöpfung und Müdigkeit sind gerade in der modernen Welt immer wieder auftretende Symptome. Die körperlichen und geistigen Erschöpfungen betreffen vor allem Frauen mit Familie. Zu den Symptomen, die am meisten auftreten, gehören: Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche, Reizbarkeit, Antriebs- und Freudlosigkeit. Einhergehen erhöhte Infektionsrisiken und psychische Begleiterscheinungen wie Depressionen. Bei CMS spricht man von chronischen Müdigkeitssyndromen.

Ursache

Vor und nach Infektionskrankheiten treten die Symptome bevorzugt auf. Gerade bei älteren Menschen können Infektionskrankheiten, wie bei der Grippe, über Monate Erschöpfungszustände immer wieder auslösen. Unter CMT verstehen die Mediziner das chronische Müdigkeitssyndrom, das sich durch Leitsymptome wie: ständige Müdigkeit, geringe Belastbarkeit oder Erschöpfung äußert. Ursachen können auch ein niedriger Blutdruck, Mineral- und Vitaminmangel, Stress und andere Umwelteinflüsse sein.

Symptome

Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit, Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Schlafstörungen oder psychische Symptome tauchen ebenso auf, wie körperliche Defizite. Meist kann die Schwächung des Immunsystems Infektionskrankheiten begünstigen.

Diagnose

Treten die Erschöpfungszustände regelmäßig auf, so sollte eine umfangreiche medizinische Untersuchung durchgeführt werden. Die Überprüfung von möglichen organischen Schädigungen oder Infektionen, steht am Anfang der Behandlung. Blutdruckmessungen, Blutproben und andere medizinische Standarduntersuchungen können je nach Art der Symptome und der Krankheitsgeschichte vom Arzt durchgeführt werden.

Therapie

Die Therapie richtet sich nach den individuellen körperlichen und psychischen Ursachen.

Prävention

Grundlage zur Prävention ist eine gesunde, vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung. Viel Bewegung und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützen ebenfalls die Prävention. Menschen mit niedrigem Blutdruck sollten morgens langsam in den Tag starten und evtl. durch Wechselduschen und Tee oder Kaffee ihren Kreislauf in Schwung bringen. Bei Schlafstörungen sollte auf Alkohol vor dem Schlafengehen verzichtet werden. Depressive Verstimmungen, gerade im Winter, können sich durch viel Bewegung in der Natur auflösen. Bei Stress sollten Reizüberflutungen, zum Beispiel durch Medien, vermieden werden.

Wichtige Hinweise

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