Gliederschmerzen treten vermehrt im Alter auf und können unterschiedliche Ursachen haben. Meist sind es grippale Infekte, eine Influenza, aber auch Rheuma, Arthrose oder Gicht, die zu Schmerzen führen.
Eine Erkältung (Rhinitis) oder eine Influenza (Grippe) können zu Schmerzen in den Gelenken führen. Im Alter sind es meist rheumatische Beschwerden oder chronische Arthrosen, die zu den Gliederschmerzen führen.
Die Schmerzen in den Gelenken können je nach Art der Erkrankung sehr unterschiedlich sein. Bei grippebedingten Schmerzen sind die Symptome meist schleichende und stechende Schmerzen, die in ihrer Stärke variieren. Bei chronischen Erkrankungen, wie der Arthrose, können sehr schmerzhafte Funktionsstörungen auftreten, die im schlimmsten Fall mit einem chirurgischen Eingriff beseitigt werden müssen.
Die Krankheitsgeschichte muss mit dem Arzt ausführlich besprochen werden. Unterschiedliche Diagnosemethoden stehen zur Verfügung und können je nach Einschätzung des Krankheitsbildes durchgeführt werden. Handelt es sich nicht um Erkrankungen des Immunsystems oder des Stütz- und Bewegungsapparates, sondern um grippebedingte Symptome, so werden die üblichen pflanzlichen und nicht-pflanzlichen Medikamente vom Arzt verabreicht.
Bettruhe und Schlaf sind bei einer Grippe und den einhergehenden Gelenkschmerzen die beste Therapie. Kalte Umschläge können die Gelenkschmerzen lindern. Bei stärkeren Schmerzen können Schmerztabletten notwendig sein. Je nach Krankheitsbild können weitere Untersuchungen, zum Beispiel Blutuntersuchungen, Röntgenaufnahmen oder Computertomografie notwendig sein, um die nötigen Diagnosen zu erstellen und die spezifischen Therapien einzuleiten.
Die Stärkung des Immunsystems, durch eine gesunde Ernährung, einen gesunden Lebenswandel und viel Bewegung, sollte im Mittelpunkt der allgemeinen Vorsorge stehen.
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