Brustkrebs, auch Mammakarzinom genannt, ist ein bösartiger Tumor, der von Epithel-Zellen der Drüsenläppchen oder von den Milchgängen ausgehen kann. Die Gefahr, an Brustkrebs zu erkranken, wächst mit zunehmendem Alter. Brustkrebs ist die häufigste Krebsform bei Frauen.
Genetische Faktoren, zunehmend auch Umwelteinflüsse, sind die häufigsten Faktoren. Die Einnahme der Antibaby-Pille, die Ernährung sowie geografische Faktoren, können ebenfalls eine gewichtige Rolle spielen. Faktoren wie Kinderlosigkeit, Alkohol oder Rauchen erhöhen ebenfalls das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.
Knoten oder Verhärtungen in der Brust oder in der Achselhöhle, Veränderungen der Form und bei gleichen Bewegungen, Veränderungen der Brustwarze oder auch Aussonderung blutig-milchiger Flüssigkeit.
Nach einem ausführlichen Gespräch zur Krankheitsgeschichtem werden spezifische klinische und bildgebende Untersuchungen durchgeführt, um die Tumore zu bestimmen und die Ausbreitungen (Metastasen) zu bestimmen.
Brusterhaltende Therapien sind bei ca. 70-80% der Patientinnen lt. Statistik möglich, sofern der Tumor und flankierendes Gewebe entfernt werden. Anschließend wird eine Strahlenbehandlung durchgeführt. Kann eine brusterhaltende Behandlung nicht durchgeführt werden, so wird bei fast 90% aller Patientinnen derzeit eine Chemotherapie notwendig. Nach der Chemotherapie kann, sofern dies möglich ist, eine Antihormon-Behandlung mit selektiven Östrogenantagonisten durchgeführt werden.
Regelmäßiges Abtasten der Brust auf Veränderungen und Knoten. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, die bis zum 20-ten Lebensjahr von den Krankenkassen übernommen werden. Gerade Frauen ab 30 Jahren sollten regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen. Experten empfehlen spezielle “Mammographie”-Röntgenuntersuchungen oder Ultraschalluntersuchungen durchführen zu lassen.
Informationen aus diesem Portal sollten Sie niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden! Bei gesundheitlichen Beschwerden fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker! Nehmen Sie niemals Medikamente oder auch Heilkräuter ohne Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein!
Die Artikel dieses Portals werden zum großen Teil von registrierten Benutzern bereitgestellt und viele Benutzer arbeiten ständig an der Verbesserung, dennoch können Beiträge falsch sein und möglicherweise sogar gesundheitsgefährdende Empfehlungen enthalten.