Das Feuerzeug kann mithilfe eines Brennstoffes eine Flamme erzeugen. Welcher Brennstoff hierzu benötigt wird, hängt von der Art des Feuerzeuges ab. Das Benzinfeuerzeug wird mit Benzin befüllt, welches man in kleinen Flaschen in jeder Drogerie bekommen kann. Ein Benzinfeuerzeug lässt sich immer wieder befüllen, muss jedoch regelmäßig mit einem neuen Baumwolldocht ausgestattet werden. Des Weiteren gibt es auch Feuerzeuge, welche mit Gas befüllt werden. Hierzu wird entweder Butan oder Propan genommen, da diese Gase relativ harmlos in ihrer Anwendung sind. Im Gegensatz zu den Benzinfeuerzeugen werden die Gasfeuerzeuge auch als Einwegware angeboten. Das erzeugt relativ viel Müll, jedoch gibt es auch Gasfeuerzeuge, die sich über ein Ventil am Boden mehrmals befüllen lassen. Das Gas erhält man in kleinen Flaschen im Bau- oder Drogeriemarkt. Bei beiden Modellen wird das Feuer erzeugt, indem mechanisch ein Reiberad bedient werden muss, welches über einen Zündstein reibt und so Funken erzeugt. Vom Funken werden wiederum Benzin oder Gas zu einer Flamme entzündet. Das Feuerzeug wurde in seiner heutigen Form vom deutschen Chemiker Johann Wolfgang Döberreiner, welcher einen Lehrstuhl an der Universität Jena besaß, im Jahr 1823 entwickelt. Der Vorläufer des heutigen Feuerzeuges war ein sehr teures Platinfeuerzeug. Welches Zink und Schwefelsäure auf einem Platinschwamm zum Reagieren brachte und so Wasserstoff entstand. Durch die katalytische Wirkung des Wasserstoffes wurde das Platin entzündet. Dieses Feuerzeug war für den Anwender sehr gefährlich, da Wasserstoff der unkontrolliert verpufft große Schäden anrichten kann. So wurde das Platinfeuerzeug von der amerikanischen Firma Repeating Light Co. im Jahre 1865 weiterentwickelt und zum Patent angemeldet. Das Feuerzeug in seiner heutigen Form geht jedoch auf den Österreicher Carl Auer von Welsbach zurück. Welcher um 1903 eine pyrophore Legierung zur Herstellung von Zündsteinen entwickelt hatte. Diese nach ihrem Erfinder Auermetall benannte Legierung wird auch heute noch bei der Herstellung von Wegwerffeuerzeugen verwendet. Durch das Betätigen des Reiberades wird ein Bolzen gespannt, welcher mit großer Geschwindigkeit auf das Auermetall trifft. Dadurch kommt es zu einem kleinen elektrischen Schlag, welcher für den Menschen absolut ungefährlich ist, bei seiner Entladung kann er jedoch eine Flamme entfachen.
Für Aufdrucke zu Werbezwecken eignen sich in erster Linie die sogenannten Einwegfeuerzeuge mit Gasbefüllung. Um die Umwelt zu schonen, sollte man jedoch auf die etwas teureren Mehrweggasfeuerzeuge zurückgreifen. Diese können mehrmals befüllt werden und haben dadurch eine höhere Lebensdauer als das Einwegfeuerzeug. Dies wirkt sich auch positiv auf den gewünschten Werbeeffekt aus, der dadurch länger bestehen bleibt als bei einem Einwegfeuerzeug. Für Werbezwecke bieten sich vor allem die flachen Modelle an, diese erinnern in der Form an einen Quader und können somit sehr einfach beidseitig bedruckt werden. Die Oberfläche dieser Feuerzeuge besteht meist aus Kunststoff, so das mittels eines Siebdruckes auch vielfarbige Motive aufgebracht werden könne. Für Werbezwecke hat es sich als am sinnvollsten erwiesen, die eine Seite des Feuerzeuges mit den Kontaktdaten und die andere Seite mit einem aussagekräftigen Motiv oder Logo zu bedrucken. Vor allem originelle Feuerzeuge werden gerne mit zu gesellschaftlichen Anlässen genommen und sind somit ideale Werbeträger.
Das Benzinfeuerzeug ist aufgrund seines hohen Preises nicht als Massenartikel anzusehen. Vielmehr ist es aufgrund seiner hochwertigen Verarbeitung und der langen Lebensdauer das ideale “Give away” für geschätzte Geschäftspartner. Die Metalloberfläche des Benzinfeuerzeuges lässt sich sowohl durch einen Druck als auch durch eine Gravur verzieren.