Unternehmer, die ihr Unternehmen bewerben möchten, haben gerade bei den Werbeartikeln eine schier unendliche Auswahl an verschiedenen Produkten, die sich individuell mit einem Logo oder der Unternehmensadresse bedrucken lassen. Die Preise variieren dabei ebenfalls sehr stark, gerade bei den Klassikern, die eigentlich beinahe von jedem Unternehmen angeboten werden. Dazu gehören zum Beispiel Feuerzeuge oder Kugelschreiber. Während die günstigsten Modelle inklusive Beschriftung nicht mal mehr 30 Cent kosten, sind nach oben kaum Grenzen gesetzt, für optisch ansprechende und hochwertig verarbeitete Feuerzeuge bezahlt man unter Umständen durchaus mehr als 5€ pro Exemplar. Ob diese Möglichkeit der Werbung dann noch sehr sinnvoll ist, sei dahingestellt.
Der größte Vorteil von bedruckbaren Werbeartikeln liegt in der einfachen Verbreitung dieses Werbemittels. Kaum ein Kunde wird ein Werbegeschenk ablehnen, es sei denn, es wäre nicht sinnvoll zu verwenden. Ein Unternehmen kann so mit relativ wenig Kosten (je nach gewähltem Artikel) eine sehr gute Verbreitung seines Logos bzw. seiner Adresse erreichen. Die Kosten variieren natürlich nicht nur von Hersteller zu Hersteller, sondern auch je nach abgenommener Stückzahl, größere Mengen bedeuten insgesamt niedrigere Preise.
Die eigene Werbung lässt sich inzwischen auf fast alles drucken, neben den oben bereits erwähnten Kugelschreibern und Feuerzeuge kann man Regenschirme, Erste-Hilfe-Sets, Textilien, Parkscheiben, Schlüsselanhänger, Notizbücher, Uhren und sogar Werkzeug mit seinem Logo bedruckt bekommen. Durch die große Vielfalt an Angeboten ist es sehr wichtig, das passende Produkt für sein eigenes Unternehmen auszuwählen, während bei einem Uhren- und Schmuckhändler eine Uhr als Werbegeschenk durchaus sinnvoll erscheint, sind diese bei einem Handwerksbetrieb völlig fehl am Platze. Bei einem Versicherungsunternehmen, dass sich hauptsächlich mit KFZ-Versicherungen beschäftigt oder einem Autohaus gehören Eiskratzer und Parkscheiben zu den sehr geeigneten Werbegeschenken, während diese beim eben genannten Uhrenhändler wenig bis gar keinen Sinn machen.
Die Werbeartikel können je nach Ausgangsmaterial und gewünschter Stückzahl auf verschiedene Weisen bedruckt werden, bekannte Methoden sind Ätztechnik, Prägung, Laserbeschriftung und Transferdruck. Die Ätztechnik wird ausschließlich bei Werbeartikeln aus Metall angewendet. Dabei wird eine spezielle Flüssigkeit mit einer Schablone auf dem Metall angebracht und durch Schwachstrom reagiert diese mit der Oberfläche und das Logo oder der Schriftzug brennen sich ein. Dieses Verfahren bietet sich zum Beispiel bei Metallfeuerzeugen oder Schlüsselanhängern an. Das Prägeverfahren wird hauptsächlich bei Lederartikeln angewandt, hier wird ein Metallstempel mit dem gewünschten Motiv mit hohem Druck in den Artikel eingepresst. Dabei können zusätzlich verschiedene Folien verwendet werden, die der Prägung ein spezielles Aussehen verleihen. Die Laserbeschriftung ist auf fast jedem Material möglich, allerdings relativ aufwendig, dabei wird das Motiv mit einem Laser in die Oberfläche eingebrannt. Dieses Verfahren empfiehlt sich allerdings nur für hochwertige Artikel, bei allen anderen wäre es zu teuer. Das Transferdruckverfahren verwendet man ausschließlich bei textilen Werbeträgern, hier wird zuvor eine Folie mit dem Motiv erstellt, die danach mit Hitze auf den Artikel gepresst wird.