Erst in den vergangenen Jahren konnten sich einzelnen Züchtungen der Canna durchsetzen. Heute kann bei der Canna zwischen verschiedensten Arten unterschieden werden. Die meisten von ihnen kommen bis heute in einzelnen deutschen Regionen in der freien Natur vor. Zudem sind zahlreiche Arten der Canna bis heute noch nicht bekannt.
Experten gehen davon aus, dass es zehn bis 50 verschiedene Arten der Canna gibt. Die zahlreichen Arten lassen sich anhand verschiedenster Besonderheiten voneinander unterscheiden. So verfügen sie meist über ein besonderes Aussehen oder heben sich durch die Größe von anderen Arten ab. Nur wenige Züchtungen konnten sich in den vergangenen Jahren auch als beliebte Zierpflanzen etablieren. Diese werden heute auch in Deutschland angeboten. Eine dieser Züchtungen ist die Indische Canna. Je nach Art erreicht die Canna die verschiedensten Größen. So erreichen einzelne Arten der Canna eine Größe von 5 Metern. Andere erreichen ausschließliche eine Höhe von einem halben Meter. Je nach klimatischen Verhältnissen und den Eigenschaften des Standortes muss bei der Canna zwischen Unterschieden hinsichtlich der Entwicklungen ausgegangen werden. Auf internationaler Ebene ist die Canna überwiegend unter dem Namen Blumenrohr bekannt. Die Canna ist die einzige Pflanze der Blumenrohrgewächse und wird aufgrund ihres Aussehens als krautige Pflanze bezeichnet. Bei der Canna handelt es sich zudem um Einkeimblättrige Pflanzen. Die meisten Arten der Canna findet man bis heute in den tropischen Regionen dieser Welt. In den Tropen leben sie als freie Pflanzen. Bis heute sind noch längst nicht alle Arten der Canna entdeckt wurden. Einzelne Arten kommen auch in den subtropischen Regionen vor. Experten haben herausgefunden, dass die Canna problemlos bis auf einer Höhe von 3000 Metern wächst. Hinsichtlich ihrer Anforderungen ist sie sehr pflegeleicht und zudem auch überaus resistent gegenüber den verschiedensten Witterungsverhältnissen. Die Canna konnte sich als Zierpflanze aufgrund ihrer Blüten durchsetzen. So überzeugt sie durch zahlreiche kleine Blüten, die sich in Form einer Traube anordnen. Die Hochblätter der Canna sind klein und grün.
In Europa führte man die Canna bereits im Jahr 1570 als Zierpflanze ein. Bis heute handelt es sich jedoch nur um sehr wenige Arten, die auch als solche durchsetzen konnten. So muss zwischen zahlreichen weiteren Arten, die bis heute noch nicht bekannt sind, unterschieden werden. Durch die überaus breitflächige Kultivierung werden heute europaweit die verschiedensten Arten der Canna unterschieden. Bis heute setzen sich Experten mit den zahlreichen verschiedenen Züchtungen auseinander. Unter anderem handelt es sich hierbei auch um neue Arten, die bisher noch unbekannt. Die Canna muss trotz der zahlreichen verschiedenen Züchtungen überwintert werden. Bei der Überwinterung der Canna muss darauf geachtet werden, dass man die Pflanze in einem kühlen und zudem auch dunkeln Raum aufbewahrt werden. Bereits im Januar kann man diese wieder in einen Topf pflanzen. Ins Freie sollte man die Canna jedoch erst nach den letzten Frösten stellen. Bei der richtigen Pflege blüht die Canna sehr intensiv und zudem auch über einen langen Zeitraum. Heute kann man hinsichtlich der Nutzung als Zierpflanze zwischen zwei Gruppen unterscheiden. Zum einen handelt es sich hierbei um die Zwergsorten und zum anderen um die hohen Sorten. Nach dem Überwintern sollte man die Canna an einem hellen Ort abstellen. Eine intensive Sonneinstrahlung bereitet ihr keine Probleme, jedoch sollte man die Pflanze dann auch regelmäßig gießen.