Schon im beginnenden Frühjahr sollte man sich Gedanken um den Sommergarten machen, denn die Pflanzen aus dem letzten Jahr blühen nur einmal und sterben vor dem Winter ab. Im Frühjahr muss man deshalb neue Sommerblumen säen, aber noch nicht in den Garten pflanzen. Die Auswahl an Samen in den Supermärkten und auch beim Gärtner ist sehr groß. Bis Mitte Mai muss man jedoch mit Nachtfrost rechnen und so kann man die Sommerblumen erst später in den Gartenboden einsäen. Somit hat man mit einem möglichst geringen Ausfall zu rechnen.
Die Einjährigkeit liegt den Sommerblumen in den Genen. Jede Saison muss der Garten deshalb neu bepflanzt werden, damit er im Sommer Blüten trägt und in einer bunten Pracht erstrahlt. Für die kurze Zeit ihres Lebens blühen die Sommerblumen allerdings sehr lange. Deshalb sind die Beete mit den Blumen über mehrere Wochen sehenswert. Stauden sind allerdings die Ausnahme, denn sie blühen nur wenige Wochen und müssen gegebenenfalls noch einmal gepflanzt werden, damit man länger etwas von der farbenfrohen Pracht hat. Andere Sommerblumen hingegen kann man kombiniert pflanzen und dabei ein wahres Blütenmeer im Garten erzeugen.
Man hat auch die Möglichkeit die verschiedenen Sommerblumen zeitlich versetzt zu pflanzen, sodass man den ganzen Sommer über einen blühenden Garten hat. Die Arten, Farben und Formen ist bei dieser Pflanzenart am vielfältigsten. Die meisten der Blumen sind sehr weit bekannt, wie zum Beispiel die Sonnenblumen, Begonien, das fleißige Lieschen oder Geranien. Es gibt jedoch auch einen Hauptunterschied in Kletterpflanzen und Hängepflanzen. Die Sommerblumen müssen nicht immer nur das Beet im Garten zieren, sondern können auch an einem Gestell hinauf klettern oder in einem Kübel aufgehangen werden.
Manche Sommerblumen bieten die Chance einer Überwinterung. Dabei muss man darauf achten, dass die Pflanzen nicht nur einjährig sind. Zum Beispiel die Geranien können problemlos ein bis zwei Winter überstehen und sterben erst dann ab. Dazu muss man spezielle Tipps und Tricks beachten, dass die Blumen nicht vertrocknen oder erfrieren und vor allem genügend Licht haben, wenn sie es brauchen. Meist lagert man sie in einem Kellerraum, sodass die Pflanzen nicht zu viel Wärme bekommen und erst im Frühjahr wieder austreiben. Minus Grade dürfen jedoch auch nicht herrschen, sonst sterben die Sommerblumen ab. Solch eine Überwinterung ist jedoch nur in wenigen Fällen möglich.
Die meisten Sommerblumen bevorzugen sehr humusreichen Boden. Mit besonderen Zusätzen an Dünger oder einer speziellen Blumenerde kann man die schönsten Pflanzen großziehen. Das interessante an den Blumen ist, dass man sie vom Samen, bis zu vollständigen Pflanze pflegt und die einzelnen Wachstumsstufen genau verfolgen kann. Da man innerhalb eines Jahres diesen Gigantischen Wachstum erzielen kann, brauchen die meisten Pflanzen sehr viele Nährstoffe im Boden. Nur mit diesen Nährstoffen können sie die angemessene Größe erreichen. Sie werden für die Pflanze jedoch nur nützlich, wenn sie in Wasser gelöst sind. Deshalb muss man die Sommerblumen ausreichend gießen und selbst den Dünger, den man hinzugibt vorher in Wasser lösen und beim Gießen mit verabreichen.