Nicht immer findet man das optimale Gelände vor, wenn man Lasten mit einem Gabelstapler befördern muss. Gerade und glatte Untergründe sind natürlich ideal, aber nicht unbedingt die Regel, wenn man mit einem Stapler Transporte durchführen muss. Besonders auf Baustellen hat man es oft mit unwegsamem Gelände zu tun. Hinzu kommt, dass die Wege, die zurückgelegt werden müssen, oft außergewöhnlich weit sind. Sperrige und sehr schwere Lasten tragen außerdem dazu bei, dass die Aufgaben zu Herausforderungen werden. Als optimale Lösung für all diese Anforderungen bietet sich in vielen Fällen der Dieselstapler an. Insbesondere auf schlammigen Untergründen oder wenn man es mit Schlaglöchern und ähnlichen Hindernissen zu tun hat, ist er eine zuverlässige Maschine. Kommen starke Steigungen oder besonders schwergewichtige Lasten hinzu, stoßen herkömmliche Stapler in den meisten Fällen an Grenzen, und selbst wenn man das Letzte aus ihnen herausholt und sie womöglich doch ihre Aufgabe erfüllen, so ist das in der Regel mit empfindlichen Zeiteinbußen verbunden. Hier überzeugt der Dieselstapler nicht nur durch Kraft, sondern auch durch Schnelligkeit.
Für viele verschiedene Arbeiten hat sich im Laufe der Zeit der Elektrostapler etabliert. Er ist beliebt, weil er geräuscharm arbeitet und darüber hinaus keine Emissionen erzeugt. Nichts desto trotz gibt es Momente, da ist sein Einsatz nicht die richtige Wahl. Insbesondere für die Arbeit im Freien und mit extrem schweren Lasten zeigt der Elektrostapler Schwächen, die sich nachteilig auf die Arbeit auswirken. Ein Knackpunkt ist dabei unter anderem die Reichweite. Während der Dieselstapler, wenn er einmal aufgetankt ist, mühelos weite Wege zurücklegen kann, ohne dass er neu betankt werden muss, braucht der Elektrostapler regelmäßig eine Ladestation. Denn auch wenn moderne Batterien sich gegenüber früheren Modellen deutlich weiterentwickelt haben, die Reichweiten von Dieselmotoren haben sie noch lange nicht erreicht. Und es ist anzunehmen, dass das auch nie der Fall sein wird. Neben der Tatsache, dass Dieselstapler bei Bedarf auch schon einmal im 24-Stunden-Takt eingesetzt werden können, zeigen sie noch weitere Vorteile. Die Kraft spielt dabei eine wesentliche Rolle. Dieselstapler sind problemlos in der Lage, Lasten von 4,5 Tonnen zu heben und sie durch ihren kraftvollen Antrieb leicht zu transportieren. Für die Arbeit im Freien müssen sie aber auch robust sein. Witterungsbedingungen wie Regen, Schnee, Wind oder Kälte beeindrucken stabile Dieselstapler nicht im Geringsten. Ermöglicht wird das durch das Verwenden eines stabilen Hubgerüstes, das mit einem Monoblock-Chassis ausgestattet ist. Wer so ein schweres Gerät fährt, ist darauf angewiesen, dass die Lenkung einfach zu bedienen ist. Dieselstapler verfügen über ausgesprochen leichtgängige Lenkungen, sodass die Arbeit einfach von der Hand geht. Zudem ist die Innenausstattung in der Regel sehr übersichtlich aufgebaut, die ergonomische Bedienung erleichtert die Arbeit noch einmal zusätzlich.
Je nachdem, wo der Dieselstapler eingesetzt werden soll, entscheidet man sich für die optimale Ausstattung. Ist der Untergrund sehr uneben, empfehlen sich Stapler mit Großreifen, die für einen festen und sicheren Halt sorgen. Ist der Boden dagegen aus Beton, sind mit Luft gefüllte Großreifen sinnvoll. Sie sind nicht sehr breit und überzeugen durch eine außergewöhnliche Laufruhe. Unbefestigter oder schlammiger Untergrund macht oft den Einsatz von Allrad betriebenen Staplern nötig. Für welches Modell man sich auch entscheidet, letztlich gibt es kaum Herausforderungen, denen der Dieselstapler nicht gewachsen wäre.