Die Schneeglöckchen genießen bereits seit einigen Jahren eine ungemeine Beliebtheit und gelten als Boten der warmen Jahreszeit. Diese Pflanzen kommen bis heute in den meisten Ländern Europas in freier Natur vor. Sie blühen jedoch nur für sehr kurze Zeit. Ihren Namen haben sie ihrer Blütezeit und dem Aussehen der Blüten zu verdanken.
Bereits seit einigen Jahren kann bei den Schneeglöckchen zwischen den verschiedensten Arten unterschieden werden. Unterschiede zwischen den einzelnen Arten lassen sich anhand der jeweiligen Eigenschaften und des Aussehens erkennen und so sind die Unterschiede zwischen den Formen der Schneeglöckchen entsprechend groß. In den vergangenen Jahren haben die Schneeglöckchen zahlreiche verschiedene Namen erhalten. Bei diesen handelt es sich heute unter anderem um die Weiße Jungfrau oder auch der Schnee - Durchstecher. Das Vorkommen dieser Namen ist von den Regionen abhängig, in dem die Schneeglöckchen wachsen. Bei den Schneeglöckchen handelt es sich um mehrjährige krautige Pflanzen, die sich zudem recht stark vermehren. Zu den Besonderheiten dieser Pflanze gehört die Erzeugung von Biowärme. Auf diese Art und Weise kann der Schnee an der betreffenden Stelle schmelzen und die Schneeglöckchen beginnen zu wachsen. Die Zeit des Austreibens ist bei den Schneeglöckchen das Frühjahr. Bereits nach wenigen Tagen können bei dieser Zwiebelpflanze die ersten Blüten gesehen werden und so wundert es kaum, dass die Freude über die ersten Schneeglöckchen bei den Menschen groß ist. Immerhin handelt es sich bei diesen Pflanzen um Boten, die im wahrsten Sinne des Wortes die warme Jahreszeit ankündigen. Bis heute findet man die Schneeglöckchen in zahlreichen europäischen Ländern. Aber auch in Asien bis hinein in den Kaukasus handelt es sich bei diesen um eine weit verbreitete Pflanze. Einige Arten der Schneeglöckchen findet man heute sogar in Nordamerika. So wachsen sie in den Wäldern und auf die Wiesen auf diesem Kontinent in freier Natur. Bis heute handelt es sich bei den verschiedensten Waldwiesen und Auen um die bevorzugten Standorte der Schneeglöckchen. Aufgrund ihrer Eigenschaften und den damit in Verbindung zu bringenden Besonderheiten bevorzugen sie nicht mehr nur feuchte, sondern auch schattige Standorte. Die Schneeglöckchen sind gegen kalte Temperaturen und die verschiedensten Witterungsbedingungen recht resistent.
In den vergangenen Jahren konnten die Schneeglöckchen entscheidend an Bedeutung gewinnen und so begann man in den verschiedensten Ländern mit der Kultivierung dieser Pflanze. Durch die Kultivierung und die damit verbundenen Züchtungen kommen die Schneeglöckchen heute auch in zahlreichen Gärten und Gartenanlagen vor. Jedoch eignen sich nur wenige Arten für den Gartenanbau. Schon recht früh sorgen sie so in den zahlreichen Gärten für ein schönes Ambiente und Frühlingsstimmung. Bei den Schneeglöckchen handelt es sich bis heute um die Pflanzen, die zuerst in den Wochen des Frühlings gesehen werden können. Die Schneeglöckchen konnten sich in den vergangenen Jahren jedoch nicht mehr nur als beliebte Gartenpflanze durchsetzen, sondern überzeugen heute als ein Heilmittel in der Medizin. So finden die Stoffe der Schneeglöckchen zum Beispiel in Verbindung mit Demenz und bei Alzheimer Anwendung. Jedoch sollte bedacht werden, dass die Schneeglöckchen auch über Stoffe verfügen, die für die Menschen giftig sind. So kann es in der Regel zu Durchfall, Übelkeit und Erbrechen kommen. Jedoch sind bis heute keine überaus giftigen Dosierungen bekannt. Möchte man diese Pflanze im Garten verwenden, sollte man auf die Wahl des richtigen Standortes einen ganz besonderen Wert legen. So benötigen die Schneeglöckchen auch als Gartenpflanzen einem feuchten und ebenso schattigen Platz. Für den Garten werden die Schneeglöckchen als Zwiebeln angeboten. Diese müssen je nach Art zu den verschiedensten Zeiten gepflanzt werden.