Die Zwiebeln gehören bereits seit langer Zeit zu den wohl bekanntesten Gemüsevarianten. In den vergangenen Jahren sind zahlreiche Arten durch die verschiedensten Züchtungen dazu gekommen. Aus diesem Grund kann man heute bei den Zwiebeln zwischen verschiedenen Formen unterscheiden. Hierbei handelt es sich unter anderem auch um die Gemüsezwiebel.
Zwiebeln findet man heute in zahlreichen Gärten in Deutschland. In ganz Mitteleuropa wird sie für den Handel angebaut und besticht durch eine Vielzahl verschiedenster Arten. Hinsichtlich der Zwiebeln kann zwischen unterschiedlichen Züchtungen unterschieden werden, die sich wiederum anhand der jeweiligen Eigenschaften voneinander unterscheiden. In einzelnen Regionen Deutschland werden überwiegend Zwiebeln angebaut. Bei den Zwiebeln handelt es sich um Kulturpflanzen, die zweijähriger Natur sind. Sie gehören zu den wohl ältesten Kulturpflanzen der Welt und so wurden sie bereits in dem alten Ägypten verwendet. Die heute am häufigsten verwendet Art ist die Küchenzwiebel. Wissenschaftler haben in den vergangenen Jahren herausgefunden, dass die Zwiebeln ihren Ursprung in dem heutigen Afghanistan haben. Bis heute werden die Zwiebeln in den zahlreichen asiatischen Ländern angebaut. Zwiebeln werden heute jedoch nicht mehr nur durch die zahlreichen verschiedenen Arten voneinander unterschieden. Unterschiede lassen sich auch anhand der Anbauweise sehr deutlich erkennen. So muss bei den Zwiebeln zwischen Sommer- und Winterzwiebeln unterschieden werden. Beide Arten werden in Deutschland für den Handel und meist auch in dem privaten Gartenbau genutzt. Die Winterzwiebeln sind wesentlich resistenter und so muss aufgrund des Frostes und der kalten Temperaturen hier kaum mehr von einer Gefahr ausgegangen werden. Im zeitigen Frühjahr werden die zahlreichen Sommerzwiebeln gesät. In der Regel werden diese dann im September oder auch schon im August geerntet. Einzelne Sorten lassen sich bis in den März des Folgejahres lagern. Jedoch sollte hier darauf geachtet werden, dass es sich um Sorten handelt, die über eine überaus feste Konsistenz verfügen.
Hingegen sind die Zwiebeln für den Winter wesentlich saftiger und weicher. Die Winterzwiebeln werden im August gesät und können erst im folgenden Juni geerntet werden. So reifen sie erst in den Wochen des Frühlings heran. Je nach Art muss auf die verschiedensten Anbauvoraussetzungen geachtet werden. Unter anderem können so nicht alle Sorten der Zwiebeln in allen deutschen Regionen angebaut werden. Im Vergleich zu anderen Gemüsearten sind die Zwiebeln nicht sehr pflegeintensiv und können so auch problemlos unter den verschiedensten Bedingungen achten. Jedoch sollte darauf geachtet werden, dass der Boden über ausreichend Nährstoffe verfügt. Nur dann kann auch mit einer hervorragenden Ernte gerechnet werden. Doch die Unterschiede zwischen den einzelnen Arten der Zwiebeln lassen sich nicht mehr nur bei Aussehen und Geschmack erkennen. So muss auch bei der Lagerung auf eine Vielzahl von Faktoren geachtet werden. Hierbei handelt es sich nicht mehr nur um die Lagertemperatur, sondern auch um den Aspekt der Feuchtigkeit. Für die meisten Arten der Zwiebeln bietet sich eine Lagerung bei Temperaturen zwischen 9 und 15 Grad an. Hierbei handelt es sich um die optimale Keimtemperatur. Zwiebeln eignen sich nicht für die Lagerung im Kühlschrank, sondern bieten sich ausschließlich für kühlere Räume an. Eine Aufbewahrung im Kühlschrank sollte nur bei bereits angeschnittenen Zwiebeln erfolgen und dann auch nur für einen kurzen Zeitraum. Frühjahrszwiebeln lassen sich zudem nur sehr schwer lagern und muss hier darauf geachtet werden, dass diese bereits nach kurzer Zeit verzehrt oder verarbeitet.