Kartoffeln

Bis heute verfügen die Kartoffeln über eine steigende Beliebtheit und so wundert es kaum, dass man sich in den vergangenen Jahren auf unterschiedlichste Züchtungen konzentrierte. So kann heute zwischen den verschiedensten Arten unterschieden werden. Die Kartoffeln werden heute in den meisten Regionen Deutschlands angebaut.

Aber auch außerhalb der deutschen Grenzen handelt es sich bei den Kartoffeln um eine der wichtigsten Pflanzen. Aufgrund ihrer großen Bedeutung ist heute meist auch von reinen Kartoffelgebieten die Rede. In den vergangenen Jahren konzentrierte man sich bei den Kartoffeln auf die zahlreichen verschiedenen Züchtungen und so kann man heute zwischen unzähligen Arbeiten unterscheiden. Die Gründe für die zahlreichen Züchtungen sind verschieden, jedoch wurden die Urformen der Kartoffel auf diese Art und Weise an die unterschiedlichen Voraussetzungen angepasst. Sowohl in Deutschland als auch in Österreich werden die Kartoffeln auch als Erdäpfel bezeichnet, jedoch handelt es sich hierbei um eine umgangssprachliche Bezeichnung, die mit der Fachlichen nur sehr wenig gemein hat. Hinter den Kartoffeln verbirgt sich bereits seit Jahren eine wichtige Nutzpflanze, die der Familie der Nachtschattengewächse zugehörig ist. Die Kartoffeln können unter den richtigen Voraussetzungen und bei einer angemessenen Pflege bis zu einem Meter hoch werden und werden als krautige Pflanzen bezeichnet. Auch wenn es sich bei den Kartoffeln um Pflanzen handelt, die sehr resistent gegenüber den verschiedensten Bedingungen sind, sollte man bedenken, dass einzelne Sorten nur unter den entsprechenden Voraussetzungen wachsen und sich entsprechend entwickeln. So entstanden in den vergangenen Jahren durch die zahlreichen Züchtungen auch exotische Formen der Kartoffeln.

Bis heute ist der eigentliche Ursprung der Kartoffeln noch nicht geklärt und so kann zwischen den verschiedensten Ländern unterschieden werden. Bereits recht früh entdeckte man so auch die Pflanzen in Venezuela und den zahlreichen verschiedenen Regionen der Anden. Auch in Deutschland spielten die Kartoffeln schon recht früh eine sehr große Bedeutung und wurden mit entsprechender Intensität angebaut. Die Menge der Ernte der Kartoffeln ist von zahlreichen Faktoren abhängig. In den vergangenen Jahren konzentrierte man sich in erster Linie auf die Kultivierung und so wurden für die zahlreichen verschiedenen Voraussetzungen die verschiedensten Arten von Kartoffeln durch Züchtungen geschaffen. Bei den richtigen Bodenverhältnissen und einem subtropischen Klima kann man von einem Hektar Ackerland etwa 25 bis 35 Tonnen ernten. Hingegen sind die Ernten in tropischen Klimazonen meist geringer. Aber auch wenn die jeweilige Art entscheidend für das Volumen der Ernte abhängig ist, sollte man nicht vergessen, dass auch die jeweiligen Voraussetzungen und Ausgangssituationen, wie Klima und Beschaffenheit des Bodens, eine wichtige Rolle spielen. Die optimalen Temperaturen für die Kartoffeln bewegen sich zwischen 18 und 20 Grad Celsius. Möchte man eine Förderung der Knollenbildung erreichen, darf die Temperatur keineswegs die Marke von 15 Grad Celsius überschreiten. Um ein optimales Wachstum der Knollen erzielen zu können, sollte die Temperatur des Bodens nicht wärmer sein als 15 bis 18 Grad Celsius. Sowohl bei einem Temperaturfall auf unter 10 Grad, sowie bei einem Anstieg von über 30 Grad stellen die Kartoffeln ihr Wachstum und somit auch die individuelle Entwicklung ein. Heute lassen sich die Kartoffeln im Großen und Ganzen in drei verschiedene Arten unterteilen. Hierbei handelt es sich um frühe, späte und mittlere Kartoffeln. Diese Angaben beziehen sich ausschließlich auf die Zeit der Ernte. Damit ein angemessenes Wachstum sichergestellt ist, benötigen die Kartoffeln eine Tageslänge von etwa 15 bis 17 Stunden.