Jeder Haushalt benötigt Strom, um die Funktionalität zu gewährleisten. Doch die Preise für die Abnahme steigen immer weiter und die Verbraucher haben nicht selten Schwierigkeiten, mit dem vorhandenen Einkommen auszukommen. Studien und Versuche haben gezeigt, dass fast jeder Haushalt in der Lage ist, die Stromrechnung zu senken. Der erste Schritt sind energiesparende Maßnahmen im Haushalt. Dazu gehört beispielsweise das Ausschalten des Fernsehers, da der beliebte Stand-by Betrieb eine Menge unnötigen Strom verbraucht. Doch trotz aller Maßnahmen im Haushalt, hängt die Höhe der Rechnung auch maßgeblich von dem gewählten Stromanbieter ab. Die Kilowattpreise schwanken zwischen den verschiedenen Energielieferanten teilweise ganz erheblich. So ist es nicht selten möglich, pro Jahr etwa 20 Prozent durch einen Anbieterwechsel zu sparen.
Viele Menschen schrecken davor zurück, den Stromanbieter zu wechseln. Der Grund liegt oft darin, dass die wenigsten Personen wissen, wie einfach der Stromanbieterwechsel tatsächlich ist. Der erste Schritt sollte immer ein Anbietervergleich im Internet sein, da hier objektiv verglichen werden kann, welcher der günstigste Anbieter ist. Der Rechner benötigt lediglich die Personenanzahl im Haushalt und das Wohngebiet und liefert in sekundenschnelle verlässliche Ergebnisse. Der Kunde sieht so auf einen Blick, bei welchem Anbieter er Geld sparen kann. Der Wechsel selbst ist ebenso unkompliziert. Bei überregionalen Anbietern genügt ein Anruf, um den Wechsel in die Wege zu leiten. Der Kunde gibt seine Daten an und bekommt den Abnehmervertrag per Post oder im Internet als Download zugestellt. Sobald dieser unterschrieben beim neuen Anbieter eingeht, kündigt dieser den Vertrag beim alten Anbieter. Für den Kunden ändert sich durch den Wechsel lediglich die Höhe und der Absender seiner Stromrechnung. Die Sorge darüber, dass ein Versorgungsausfall entstehen könnte ist unbegründet. Der gelieferte Strom läuft nach wie vor über die gleichen Leitungen und die Stromzufuhr wird zu keinem Zeitpunkt unterbrochen. Der alte und der neue Stromanbieter machen unter sich einen Zeitpunkt aus, ab dem die Abrechnung über den neuen Anbieter erfolgt. Es müssen auch keine neuen Zähler eingebaut werden, da in jedem Haushalt bereits welche vorhanden sind. Diese wurden von den örtlichen Stromanbietern eingebaut und werden gegen eine Mietgebühr dem neuen Stromanbieter zur Verfügung gestellt. Diese Miete wird dem Kunden auf der Stromrechnung berechnet. Doch da der Betrag sehr gering ist, kann dennoch durch einen Anbieterwechsel bares Geld gespart werden.
Sollte der neue Stromanbieter plötzlich die Belieferung einstellen, ist der örtliche Anbieter verpflichtet, dem Kunden Notstrom zur Verfügung zu stellen. Somit gibt es kein Risiko, dass die Versorgung plötzlich unterbrochen wird.