Die Tacca verfügt hinsichtlich ihres Aussehens und der zahlreichen Anforderungen über besondere charakteristische Züge. Diese spiegeln sich unter anderem auch bei dem Aussehen der Pflanze wider. Bis heute findet man die Tacca nur sehr selten in deutschen Gärten und so handelt es sich bei dieser Pflanze nicht um einen Klassiker.
Hinsichtlich des Aussehens und des Aufbaus verfügt die Tacca über zahlreiche verschiedene botanische Besonderheiten, die sie wiederum von anderen Pflanzen entscheidend distanziert. Die Tacca gehört zu der Familie der Taccaceae. Typisch für diese Pflanze sind die zahlreichen Hochblätter und ein recht intensiver Duft. Dieser Duft stammt aus den Omophoren. Bei allen Arten der Tacca handelt es sich um krautige Pflanzen. Je nach Art lassen sich sowohl bei den Blättern, als auch bei den zahlreichen Früchten erhebliche Unterschiede erkennen. So bilden längst nicht alle Arten der Tacca Beeren. Bei einzelnen Früchten handelt es sich zudem ausschließlich um Kapselfrüchte. Die Tacca konnte sich über die vielen Jahre hinweg aufgrund ihrer Samen einen Namen machen. So befindet sich in den Samen ausschließlich Öl und nicht wie bei den anderen Pflanzen Stärke. Unter anderem dienen jedoch auch einzelne Arten der Tacca der Stärkegewinnung und so werden die Pflanzen auch aus kommerziellen Zwecken angebaut. Diese Stärke wird bis heute in den verschiedensten Ländern als ein bekanntes Produkt gehandelt. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Tacca ihren Ursprung in den tropischen und subtropischen Regionen hat. So ist sie bis heute in Ozeanien, Asien und Afrika besonders weit verbreitet. In diesen Ländern findet man die Pflanze bis heute in freier Natur. Bei der Tacca handelt es sich zudem um eine sehr anspruchsvolle Pflanze, die keineswegs ohne Probleme in Mitteleuropa angebaut werden kann. Neben einer Überwinterung muss man zudem auf die Wahl des Standortes einen ganz besonderen Wert legen. Heute kann aufgrund der zahlreichen verschiedenen Arten die Tacca jedoch auch in Deutschland und den anderen Ländern Mitteleuropas angebaut werden. Nicht zuletzt muss man jedoch bedenken, dass man hier zwischen zahlreichen Formen unterscheiden muss. So eignen sich längst nicht alle Varianten zum Anbau in diesen Breitengraden.
Neben den Hochblättern ist die Tacca aber auch aufgrund ihrer Blüten bekannt. So haben die Blüten zum einen die Form einer Glocke und erstrahlen zum anderen in besonders intensiven Farben. Typische Farben sind so unter anderem grün. Aber auch die verschiedenen Purpur-Töne sind bei der Tacca nicht selten. Recht schnell entwickeln sich die Arten der Tacca in einem Garten so zu einer wahren Augenweide. Die Tacca kann man meist problemlos gemeinsam mit anderen Pflanzen anbauen. Jedoch sollte darauf geachtet werden, dass sich die Ansprüche der Tacca auch mit denen der anderen übereinstimmen. Bei der Überwinterung muss man nicht mehr nur auf die Wahl des Standortes, sondern auch auf die Temperatur und die jeweilige Luftfeuchte geachtet werden. So handelt es sich bei der Tacca nicht gerade um eine anspruchslose Pflanze. Zudem ist sie gegenüber den zahlreichen verschiedenen Witterungsbedingungen nicht vollkommen resistent. Zu niedrige Temperaturen können sich somit negativ auf die Entwicklungen der Tacca erheblich auswirken und zu Beeinträchtigungen führen. Zudem sollte auf die Gefahr durch die verschiedensten Insekten geachtet werden. Nicht selten wird die Tacca von diesen angegriffen.