Anhand der verschiedensten Arten der Lilien lassen sich zahlreiche besondere Eigenschaften erkennen. Unterschiede zeigen sich zum Beispiel bei der Größe aber auch bei dem Aussehen der einzelnen Pflanzen. Immer mehr Menschen entscheiden sich für die Lilien als Gartenpflanzen. Einzelne Arten sind jedoch besonders pflegeintensiv und ebenso auch nicht sehr resistent gegenüber den zahlreichen Witterungsbedingungen.
Als Bestandteil der Liliengewächse präsentieren sich die Lilien heute in den verschiedensten Formen. So muss zwischen zahlreichen Arten unterschieden werden. Einige von ihnen sind bis heute unbekannt, andere findet man ausschließlich in anderen Ländern. In Deutschland sind bis heute nur sehr wenige Ausführungen und Arten der Lilien bekannt, diese werden jedoch auch in unterschiedlichen Bereichen angewandt. Je nach Art verfügen die Lilien über die verschiedensten Eigenschaften. So lassen sich die Unterschiede zwischen den einzelnen Pflanzen bereits anhand der jeweiligen Höhe erkennen. So werden einzelne Lilien bis zu 3 Meter hoch, anderen erreichen nur eine Größe von wenigen Zentimetern. Die Lilien müssen aufgrund ihrer Empfindlichkeit überwintert werden. Bei der Überwinterung muss auf zahlreiche Besonderheiten geachtet werden. Unter anderem handelt es sich hierbei um die Temperatur und die Wahl des richtigen Standortes. Während der Sommermonate bilden die zahlreichen verschiedenen Arten der Lilien ihre Blüten. Aufgrund der verschiedenen Arten kann heute zwischen drei Blütenformen unterschieden werden. Bei diesen handelt es sich um Blüten in der Form von Trompeten, in Form einer Schale oder auch die sogenannten Türkenbund-Lilien. Je nach Art lassen sich Unterschiede hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit erkennen. Die meisten Arten der Lilien sind jedoch sehr robust und können auch die verschiedensten Witterungsbedingungen problemlos überstehen. Jedoch werden sie häufig von den verschiedensten Tieren angegriffen. Unter anderem muss so auch der Befall von Pilzen beachtet werden. Ebenso stellen Viren und Insekten nicht selten eine große Gefahr für die Lilien dar.
Die Lilien gehören zu den Pflanzen, die mittlerweile am längsten von den Menschen kultiviert werden und so begann man bereits recht früh nicht mehr nur mit der Kultivierung der Pflanzen, sondern auch mit dem Züchten verschiedenster Arten. Bis heute findet man die Lilien nahezu in allen Ländern dieser Erde und so wurde sie teilweise auch aufgrund ihrer Schönheit an die jeweiligen Klimaverhältnisse angepasst. In den westlichen Ländern kennt man die Lilien heute vor allem als Schnittblumen. In Deutschland konnte sie sich aufgrund ihrer Schönheit jedoch auch zu einer überaus beliebten Gartenpflanze entwickeln, die in der Regel mit den verschiedensten anderen Pflanzen kombiniert wird. So baut man die Lilien bis heute überwiegend in einer Mischkultur an. Erst in dem 20. Jahrhundert begann man damit, die Lilien effektiv zu züchten. Seitdem sind unzählige Arten dazu gekommen. Sie alle unterscheiden sich anhand ihrer Eigenschaften voneinander. Als Gartenpflanzen bieten sich jedoch nur einzelne Arten der Lilien an. Unter anderem handelt es sich hierbei um die Königslilien. Aber auch die Madonna-Lilien sind als Gartenpflanzen in Deutschland überaus beliebt und finden in diesen Bereichen Anwendung. Zu den wenigen exotischen Varianten, die heute auch in Deutschland im Garten angebaut werden, gehören die Tiger-Lilien. Als Schnittblume konnte sich in den vergangenen Jahren vor allem die Oster-Lilie durchsetzen. Doch bis heute wird diese überwiegend als Importware angeboten. So findet man die Oster-Lilie nicht in Deutschland. Angebaut wird sie bis heute in Asien und den USA. Auch die Bermudas gelten als Anbaugebiet dieser Art. Obwohl man sich in den vergangenen Jahren an weiteren Züchtungen versuchte, handelt es sich bis heute bei der Oster-Lilie um die einzige Art, die auch als Schnittblume angeboten wird.